Ok Mädels, es war ja ganz nett und bequem für eins, zwei Jahre, aber jetzt reicht es auch, zumal wir uns ehrlich eingestehen müssen, dass sie auch nicht so praktisch sind, wie wir es uns eingeredet haben. Was man stattdessen tragen sollte, erfahrt ihr auch hier.
Sie kommen aus Australien und Neuseeland und haben ihre Geschichte irgendwo in den 60er Jahren, als vorwiegend Surfer sie aus Bequemlichkeit populär machten. Zum allgemeinen Trend wurden sie allerdings in den USA in den 90er Jahren, und ein Jahrzehnt später trug sie so gut wie jeder.
Warum Ugg Boots passé sind
Der Ursprung des Namens kommt angeblich von der Frau des Herstellers Frank Mortel, die seine ersten Designversuche als „ugly“, also hässlich empfand.
Außerdem wurden die Uggs vorwiegend von Surfern nach dem Surfen genutzt, um ihre Füße schnell aufzuwärmen, sie hatten also rein pragmatische Nutzen und sollten nie stylish aussehen, was sie zugegeben auch nie überwunden haben.
Für unsere Gefilde sind Uggs denkbar unnütz, denn die meisten tragen sie im Herbst, Frühling und Winter, wenn es sonderlich kalt ist. Allerdings ist es besonders hier in Deutschland zu diesen Jahreszeiten auch sonderlich nass, Regen und Schnee sind jedoch keine guten Freunde des Ugg Boots, der immerhin nicht wirklich wasserdicht ist.
Was folgt sind durchgeweichte, verdreckte Schuhe, die im schlimmsten Fall durchsuppen, im besten Fall einfach nur aussehen, als hätte man einen nassen Hund an den Füßen. Schick sieht das nicht aus, zumal Uggs wie Hauslatschen aussehen und trotz Fellansatz, Kuhdesign und mehr nie anders aussahen, als nach Hauslatschen
3 schicke Ugg Ersatzstiefel
Statt also auf seine Uggs zu bestehen und diese auch noch für Modeaccessoires zu halten, sollte man lieber auf ein paar andere, schickere Schuhe zurück greifen:
1. Gummistiefel
Nicht nur, dass sie bunt, wasserabweisend und teilweise sogar gefüttert daher kommen, Gummistiefel sind bequem und saugen sich nicht mit Wasser voll, bis sie doppelt so schwer sind, wie im trockenen Zustand. Außerdem gibt es mittlerweile auch Stiefel, die nicht nach Kinderschuhen aussehen, sondern wie Reitstiefel oder Ähnliches. Besonders zur Festivalsaison sind sie immer ein guter Farbklecks.
2. Biker Boots
Gut ausgelatschte Biker Stiefel halten ein Leben lang, zugegeben, sie sind erheblich kostenintensiver als Uggs, dafür sind sie im besten Fall eine einmalige Investition, die sich über Jahrzehnte hinweg lohnt. Sobald die Stiefel eingelatscht sind, sind sie super bequem und können quasi zu allem kombiniert werden.
3. Slouch Stiefel
Wenn man schon Wildlederschuhe tragen will, die bei dem kleinsten Regen unschön verfärben, dann kann man das bitte auch gleich elegant machen. Warum Uggs immer noch IN sind, aber Slouch Stiefel mehr und mehr aus den Fashion Blogs verschwinden ist und bleibt mir ein Rätsel, immerhin machen die in den 70er und 80er Jahren populär gewordenen Stiefel nicht nur schlanke Beine (was man von den klobigen Uggs nicht behaupten kann), sondern sehen auch zu allen Kombinationen perfekt aus.
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