Ein Kultobjekt, das bisher schon alle Gesellschaftsschichten erreichte, kleidete und erfreute, ist wieder da. Der Parka mit seinem Charme, seiner Zeitlosigkeit und geradlinigem Charakter präsentiert sich in diesem Winter mit aufgepeppten Details und dem unverwechselbaren Kuschelfaktor.
Der Unverwüstliche
In seinen Anfängen war der Parka ein Muss gegen extreme Wetterlagen. Er war unersetzlich in kalten Gegenden wie Alaska oder Russland, gehörte zur Grundausstattung beim Militär und war damit die Geheimwaffe und das schlagkräftigste Argument gegen Wind, Schnee und Kälte. Seine Unverwüstlichkeit erkannten bald die Designer und in Windeseile erreichte der Parka Europa. Die Mods in England und anderen europäischen Ländern waren Lifestyle-Junkies und machten den Parka zu ihrem Erkennungsobjekt. Ganz anders die Szene in den osteuropäischen Ländern. Hier wurde der Parka zum Kultobjekt der Blueser. In Jeans, langen Hemden und langen Haaren war der sogenannte Shell-Parka ein heiß begehrtes Muss.
Ein Begleiter mit Verlässlichkeitsgarantie
Der damalige Unisex-Parka wurde zum Lieblingsmodell der Designer. Mit neuem Schick, in mehreren Farben und mit hinreißenden Details ausgestattet, wurde er speziell für Männer und Frauen kreiert. Es gab ihn in kurz und in lang, tailliert oder geradlinig und er wurde ein Hingucker für Modebewusste. Irgendwie verschwand er nie, doch er kam aus der Mode. Der Parka hat sein Nischendasein aufgegeben und wird das Highlight der kommenden Wintersaison. Er ist wieder da, mit all seiner Vielfalt und seinem abenteuerlich unverwüstlichem Charakter. Hinein ins kuschelig warme Wintervergnügen, hinein in den Geist seiner aufbrausenden Geschichten.
Einfallsreich gibt sich der heutige Parka: großer Kragen, mit Kapuze oder ohne, mit oder ohne Pelzimitate, mit Teddyfutter oder in beliebter Fleecemanier. Der Parka ist Trend und Kult zugleich.
Bild: Gordana Sermek – Fotolia.com
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