Im Sommer ist helle Kleidung besonders beliebt. Dünne Leinenhosen machen sich perfekt an sonnig-warmen Tagen. Doch einen Nachteil haben diese Beinkleider meist: Insbesondere bei weißen Hosen aber auch bei hellen Tops zeichnet sich die Unterwäsche ab. Während das bei einem entsprechenden BH noch als modischen Akzent durchgeht und durchaus gewollt sein kann, ist solch eine durchscheinende Unterhose meist eher peinlich.
Keine Spur mehr dank hautfarbiger Unterwäsche
Wer glaubt, das Problem durch eine weiße statt eine schwarze Unterhose lösen zu können, der liegt falsch, denn die Unterwäsche scheint immer dann durch, wenn sie sich farblich vom Körper unterscheidet, egal ob sie nun grün, blau oder weiß ist. Der Kontrast macht den Unterschied – weshalb weiß im Falle fehlender Auswahl noch immer die beste Alternative ist. Deshalb ist es sinnvoll, sich im Falle des Falles für hautfarbene Unterwäsche zu entscheiden, die gern auch als „unsichtbar“ bezeichnet wird. Im Geschäft findet man die Stücke auch unter den englischen Bezeichnungen „nude“ (nackt) oder „skin“ (Haut). Serien wie Sloggi Invisible Sense tragen den Anspruch direkt im Namen.
Kein unangenehmes Gefühl
Die Farbe ist jedoch nicht das einzige Geheimnis unsichtbarer Unterwäsche. Sie muss nicht nur perfekt sitzen, sie darf sich auch unter eng anliegender Kleidung nicht abzeichnen. Ursache für diesen Effekt sind die Nähte und Bündchen, die bei „normaler“ Unterwäsche immer ein Stück nach vor stehen. Unsichtbarer Wäsche wird so gefertigt, dass es dieses Problem nicht gibt, Die Cups der BHs zum Beispiel werden „gemoldet“. Bei dem Verfahren formt man die Schalen aus einem Stück durch thermisches Verformen, zusätzliche Nähte sind nicht notwendig. Die unsichtbare Unterwäsche wird auch unter den Begriffen „nahtlos“ oder „seamless“ verkauft. In etwas weitere Auslegung werden oftmals BHs oder auch Nachtwäsche aus transparenten Stoffen als „unsichtbar“ bezeichnet. In erster Linie wird der Begriff aber im Sinne von „nicht sichtbar unter eng anliegender oder transparenter Kleidung“ verwendet.
Fotografie beigesteuert von ‚Maksim Shmeljov‘ von Fotolia
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