Ob es sich um den Abschlussball, eine große Hochzeitsfeier oder einen Weihnachtsball handelt, ein Ball ist immer ein großes Ereignis. Während die Herren mit einem eleganten Anzug oder wenn es gewünscht ist sogar mit einem Smoking immer eine gute Figur machen, fällt bei den Damen die Wahl des Kleides wesentlich schwerer. Die Auswahl an Abendkleidung beim Damenausstatter ist groß und es ist gar nicht so einfach, das richtige Kleid für den richtigen Anlass auszuwählen. Ob es das kleine Schwarze sein soll oder doch lieber ein lang wallendes Abendkleid hängt nicht nur vom Rahmen des Balles ab, sondern auch von der Figur der Trägerin, ihrem Typ und natürlich ihren persönlichen Vorlieben.
Änderungen frühzeitig in Auftrag geben
Vor allem bei schulterfreien Abendkleidern ist es wichtig, dass das Kleid wie angegossen sitzt. In den meisten Fällen müssen dafür noch Änderungen vorgenommen werden. Deshalb sollte man nicht zu kurzfristig auf Kleidersuche gehen. Vor allem in der Hochsaison können Schneiderarbeiten manchmal mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Kleider, die geschnürt werden, sind zwar schwieriger anzuziehen, dafür können sie flexibler angepasst werden als ein Kleid mit Reißverschluss. Eine feste Schnürung sorgt für einen festen Sitz und verhindert, dass das Kleid rutscht.
Die richtige Länge verhindert Stolperfallen
Bei bodenlangen Kleidern muss unbedingt auf die richtige Länge geachtet werden. Deshalb ist es notwendig, schon bei der Anprobe die Schuhe mitzubringen, die man auf dem Ball auch tragen möchte. Das Kleid sollte so gekürzt werden, dass der Saum knapp über dem Boden schwebt, aber keinesfalls die Gefahr besteht, dass man sich im Saum verheddert. Beim Treppensteigen muss das Kleid leicht gerafft werden. Handelt es sich sogar um ein Kleid mit einer Schleppe, gilt, dass man niemals rückwärts laufen sollte, da man sonst riskiert in den Stoff zu treten und zu stürzen. Die Farbe des Kleides richtet sich in erster Linie nach dem Hautton der Trägerin. Gebräunte Haut verträgt auch blassere Farben. Wer sehr blass ist, greift lieber auf kräftige Farben zurück.
Bild: Werner Heiber – Fotolia
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