Crashdiäten, Kilo-Kampf und Verzicht: Wer abnehmen will, muss sich selbst kasteien – so lautet auch nach wie vor die verbreitete Meinung, die jedoch schlicht falsch ist: Viel besser, effektiver und vor allem langfristig erfolgreicher ist eine Ernährungsumstellung, und die muss überhaupt keine Qual sein! Hier kommt es vor allem auf die Menge an: In Maßen dürfen wir uns dabei auch mal Schokolade oder Pommes leisten. Wer seinem Körper jeden Genuss entzieht, verstärkt nur den Heißhunger – und der führt ja bekanntlich oft zu unkontrollierten Fress-Attacken.
Darauf kommt’s jetzt an
Bei einer Ernährungsumstellung kommt es vor allem darauf an, mit dem bisherigen Mix aus einer Vielzahl von „falschen“ Produkten und Inhaltsstoffen zu brechen: Industriell raffinierter Zucker ist dabei künftig ebenso tabu wie tierische Fette. Das Ziel einer Ernährungsumstellung ist der Verzehr einer bunten Mischung aus Gemüse, Obst, gesunden Fetten, Vollkornprodukten, Kräutern und viel Wasser. Aber: Wer effektiv abnehmen möchte, sollte bereits im Vorfeld seinen persönlichen Energie-Grundumsatz ermitteln – denn erst dadurch wird sichergestellt, dass dem Körper Tag für Tag nur das zugeführt wird, was er wirklich verbraucht. Und wird dieser Verbrauch dem Körper in Form einer gesunden Ernährung zugeführt und das Ganze mit ausreichend Bewegung verbunden, nimmt man automatisch langsam aber sicher ab und vermeidet gleichzeitig den berüchtigten und gefürchteten Jo-Jo-Effekt.
Natürlich sollte eine ausgewogene Ernährung immer auch abwechslungsreich sein. Mit vitaminreichen Rezepten kommt Langeweile gar nicht erst auf – und die sollte unbedingt vermieden werden, denn Langeweile auf dem Speiseplan führt dazu, dass der Körper wieder in sein altes Schema zurückfallen möchte. Wertvolle Dienste als Unterstützung können auch Nahrungsergänzungsmittel wie Vitalamin leisten, mehr dazu lesen Sie auf vitalamin.de. Es enthält wertvolle natürliche Inhaltsstoffe, die für Vitalität sorgen und dem Körper alles geben, was er für einen gesunden Stoffwechsel braucht.
Ganz wichtig: nicht hungern
Wenn sich die Ernährungsumstellung auf die drei Faktoren Vielfalt, Ausgewogenheit und Geschmack konzentriert, ist bereits viel gewonnen. Aber diese Punkte sind erst die halbe Miete. Denn, wie eingangs erwähnt: Es geht auch darum, wirklich satt zu machen. Erst das garantiert, dass keine Heißhungerattacken auftreten. In der Praxis läuft das so ab, dass der energetische Grundumsatz immer im Blick behalten werden sollte. Wer zwischendurch vom kleinen Hunger in die Mangel genommen wird, darf und sollte ihn stillen – nur eben mit gesunden Snacks. Und dazu gehören beispielsweise Nüsse und Obst. Und auch Wasser ist ein hervorragender Sattmacher mit doppelter Wirkung: Wer, wenn der Magen knurrt, ihm einfach ein, zwei Gläser Wasser verabreicht, stillt als „Sofortwirkung“ den Hunger, denn der Bauch wird gefüllt. Und längerfristig erhöht dieser Wasserdurchfluss auch die Entschlackung, denn jeder Tropfen Wasser, der durch den Verdauungstrakt rinnt, nimmt Gifte und andere unerwünschte Stoffe mit. Und: Weil Wasser keine Kalorien hat, darf davon so viel genossen werden, wie man mag. Wichtig ist jedoch auch hier: Nicht den Körper langweilen. Statt stillem Wasser ganz ohne Kohlensäure sollten ruhig auch mal andere Wasser probiert werden. Denn: Durch zugesetzte Kohlensäure fühlt man sich nach großen Schlucken auch nicht gleich so prall überfüllt.
Etwas Bewegung, bitte
Um wirklich langfristig Gewicht zu verlieren, muss aber jede Ernährungsumstellung von einem ausreichenden Maß an Bewegung ergänzt werden. Denn nur die bringt den Stoffwechsel auf Trab und sorgt so dafür, dass der Körper seine angesammelten Pfunde verbrennt – ohne zusätzlichen Sport würde man zwar auch abnehmen, aber frustrierend langsam – und auch wenn die Devise einer guten Ernährungsumstellung eben lautet „bloß nicht zu schnell“, so muss doch das Belohnungszentrum aktiviert werden. Und das geht am besten durch einen Blick auf die Waage, wo durch den Sport Kilos abgebaut wurden.
Apropos langsames Abnehmen: Hier sollte man alles vergessen, was man jemals in irgendwelchen Magazinen á la „3 Kilo in 3 Tagen“ gelesen hat. Gesundes Abnehmen dauert summa summarum genau so lange, wie man benötigte, um sich die Speckpölsterchen erst anzufuttern. Geduld gehört also auch bei einer Ernährungsumstellung dazu. Die wird aber dann mit Sicherheit auch belohnt.
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