By - - Kommentare deaktiviert für Neurodermitis im Gesicht – was hilft?

Die Hautkrankheit Neurodermitis geht mit entzündeten, stark juckenden Ekzemen einher und stellt eine erhebliche (körperliche und seelische) Belastung für die Betroffenen dar. Insbesondere dann, wenn die Gesichtshaut betroffen ist, ist schnelle Hilfe nötig. Lesen Sie hier, wie Neurodermitiker ihre Gesichtshaut am besten pflegen sollten und welche Produkte zu vermeiden sind.

Basistherapie bei Neurodermitis im Gesicht

Die Basistherapie mit feuchtigkeitsspendenden, hautberuhigenden Produkten sollte zum Alltag eines jeden Neurodermitikers gehören, um die Haut geschmeidig zu halten und Krankheitsschübe zu vermeiden. Empfehlenswert sind Pflegemittel mit Emollienzien, auch Moisturizer genannt. Diese Substanzen sind in der Lage, die Haut weicher zu machen und so die Trockenheit und damit den Juckreiz zu reduzieren. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass die Haut auch in symptomfreien Phasen konsequent gepflegt und mit Feuchtigkeit versorgt wird. Beim Kauf von Kosmetikprodukten in Drogerien oder Apotheken können Sie auf Cremes, Salben, Gele oder Emulsionen zurückgreifen, denn all diese Präparate haben einen hohen Anteil an Ölen oder Fetten. Wenn Sie viel Sport treiben, sind sehr fetthaltige Cremes und Salben jedoch weniger gut geeignet, da sie die Schweißproduktion beeinträchtigen können.

Die richtige Pflege in akuten Phasen

Jede Haut ist anders, und deshalb ist es unerlässlich, dass jeder Neurodermitiker ein wenig mit Pflegeprodukten experimentiert, um die Präparate zu finden, die der Haut gut tun. Auch der aktuelle Zustand der Haut spielt eine Rolle für die Hautpflege: In akuten Phasen können feuchte, kühlende Umschläge auf die gereizte Gesichtshaut gelegt werden, um sich Linderung zu verschaffen. Anschließend kann eine fetthaltige Creme aufgetragen werden. Wird diese Prozedur zweimal täglich wiederholt, können die Hauttrockenheit und der Juckreiz verringert und der Zustand der Haut spür- und sichtbar verbessert werden. Hier erhalten Sie weitere Tipps zur Pflege der Gesichtshaut.

So bleibt Ihre Gesichtshaut gesund und zart

Neurodermitis kann den gesamten Körper betreffen. Sind Ekzeme im Gesicht vorhanden, ist die emotionale Belastung besonders groß, da sich die Krankheit nun nicht mehr verbergen lässt. Mithilfe einer Kombination aus intensiver Basispflege und entzündungshemmenden Medikamenten, die bei akuten Krankheitsschüben zur Anwendung kommen, können Sie jedoch erreichen, dass Ihre Gesichtshaut gesund und zart bleibt.

 

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