By - - Kommentare deaktiviert für Virenschutz auf mobilen Endgeräten – darum ist er so wichtig

Mobile Endgeräte, ob nun Smartphones, Tablets oder Notebooks, sind eine enorme Bereicherung für die Berufswelt. Allerdings unterschätzen viele Unternehmen die erhebliche Gefahr, die von den Mobilgeräten für den Datenschutz ausgeht. Das kann gerade in Hinblick auf die BYOD-Bewegung fatale Folgen haben.

Vor- und Nachteile von BYOD

Die Abkürzung BYOD steht für Bring Your Own Device. Gemeint ist damit, dass Mitarbeiter entweder ihre eigenen Mobilgeräte beruflich nutzen dürfen oder vom Arbeitgeber ein Gerät gestellt bekommen, welches für die private Nutzung freigegeben ist. Ein klarer Vorteil ist dabei, dass die Mitarbeiter nunmehr nur noch ein einziges Gerät brauchen. Der große Nachteil ist hingegen, dass die sogenannte Schatten-IT dadurch geradezu vorprogrammiert ist. Soll heißen, dass die Mitarbeiter in ihrer Freizeit auch ohne Absprache mit der IT-Abteilung des Unternehmens eigene Apps oder Anwendungen installieren, wodurch bereits getroffene Sicherheitsvorkehrungen unbemerkt ausgehebelt werden könnten. Ungeachtet dessen werden Mobilgeräte im Rahmen der privaten Nutzung nur allzu oft mit Schadprogrammen kontaminiert, die sich dann wiederum auf die unternehmensinternen Geräte ausbreiten könnten. Aus eben diesen Gründen ist es unsagbar wichtig, dass ausnahmslos alle Geräte, die sowohl privat, als auch beruflich genutzt werden, unter strikter Anweisung vonseiten der IT-Abteilung des Unternehmens mit zuverlässiger Antivirus-Software ausgestattet werden. Auf der Seite von Trendmicro erhalten Sie hierzu noch weitere Informationen.

Sonderfall Cloud

Da Mobilität beim Arbeiten zunehmend an Bedeutung gewinnt, nutzen immer mehr Unternehmen Cloud genannte Online-Server, auf die die Mitarbeiter jederzeit und allerorts über das Internet zugreifen können. Was auf der einen Seite überaus praktisch ist, birgt auf der anderen Seite aber schon aufgrund der zuvor genannten Gründe ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Cloud selbst bei bestmöglich geschützten Mitarbeitergeräten noch immer angreifbar ist, da Datendiebe den Online-Server einfach direkt mit ihren eigenen Geräten attackieren können. Daher empfiehlt es sich, die Berechtigung zum Serverzugriff mittels entsprechender Software fest an die Endgeräte der Mitarbeiter zu binden.

Anmerkung zum Datenschutz der Mitarbeiter

An sich profitieren die Mitarbeiter stark von den Sicherheitsvorkehrungen, die das Unternehmen trifft – zumal professionelle Antivirus-Software für Firmen entsprechenden Programmen für Privatanwender in der Regel klar überlegen ist. Allerdings gilt zu bedenken, dass es Schutzprogramme gibt, die die Nutzung der Mobilgeräte permanent überwachen, um so ein Fehlverhalten schnellstmöglich unterbinden zu können. In Hinblick auf die rein berufliche Nutzung ist dies auch absolut legitim, aber hinsichtlich der Privatsphäre der Mitarbeiter könnte es doch ein wenig zu weit gehen.

 

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