München (dpa/tmn) – Blusen, die nicht zugeknöpft, sondern um den Oberkörper gewickelt und gebunden sind, schmeicheln den Kurven. «Wickelblusen sehen eher bei Frauen mit schöner, etwas vollerer Oberweite und einem schlanken Bauch gut aus», erklärt die Styling-Expertin Janine Katharina Pötsch.
Aber: Man sollte auch aufpassen, dass die Bluse nicht zu tief sitzt, da sonst der BH oder eben die Brust selbst herausrutschen könnte.
Die Gefahr bestehe vor allem bei Modellen aus Seide oder Chiffon, die eher locker sitzen. «Hier kann man gut mit einem Druckknopf von innen nachhelfen, damit die Bluse weiterhin gut sitzt und nicht zu sexy wirkt», rät Pötsch.
Aber auch für Frauen mit etwas mehr Bauch ist dieser Look etwas. Sie können tricksen: Sie sollten eine Bluse mit vermeintlicher Wickeltechnik wählen – «also eine gerade sitzende Bluse, die locker fällt und in der Mitte einen schrägen Saum hat, der nach Wickel-Optik aussieht», erläutert die Modeberaterin.
Frauen mit kleinen Brüsten sollten Modelle mit Wickeltechnik wählen, deren Schnitt das Brustvolumen optisch hervorhebt. Das schafft laut Pötsch ein kleiner V-Ausschnitt. Darunter kommt am besten noch ein Push-up-BH.
Schwierig sind Blusen aus Baumwolle. Der Stoff falle eher steif, und er wirke teilweise langweilig, findet Pötsch. Hier empfiehlt sich die Kombination mit Röcken oder Jeanshosen, die ins Auge fallen und etwas mehr Pep haben. Auch auffallender Schmuck wirkt als positiver Kontrast.
(dpa)
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