Eine neue Umfrage brachte es an den Tag: Über die Hälfte der deutschen berufstätigen Urlauber (56 Prozent) denkt auch am Ferienort an die Kollegen daheim und befürchtet, dass sich die Arbeit stapeln könnte. Das ist natürlich ehrenwert, aber für die eigene Erholung nicht gerade förderlich. Wir sagen, wie Sie im Urlaub richtig abschalten!
Vertretung benennen und einweisen
Sprechen Sie sich mit einem Kollegen ab, der in Ihrer Abwesenheit Ihre wichtigsten Kunden und Projekte betreut. Ihre Vertretung wird sicher nicht Ihr komplettes Arbeitspensum mit übernehmen können, aber so werden zumindest unaufschiebbare Dinge geregelt. Weisen Sie Ihre Vertretung vernünftig ein – eine ordentliche Übergabe macht es deutlich leichter. Wenden sich Kunden oder andere Geschäftspartner per E-Mail an Sie, richten Sie eine Abwesenheitsnotiz ein. Diese enthält den Termin Ihrer Rückkehr, den Namen Ihrer Vertretung und wann diese erreichbar ist.
Ideal für den Urlaub: Handy aus!
Sollte es wirklich unabdingbar sein, dass Sie auch im Urlaub erreichbar sind, vereinbaren Sie eine Stunde in der Woche, in der Sie E-Mails beantworten oder ans Telefon gehen. Aber wirklich nur in absoluten Notfällen. Ansonsten gilt: Wirkliche Erholung gibt’s nur offline! Notebook und Firmenhandy bleiben zu Hause. Und das Smartphone muss auch nicht den ganzen Tag angeschaltet sein. Auch hilfreich: Einfach nicht über die Arbeit sprechen. Das erfordert etwas Selbstdisziplin, aber Sie werden deutlich besser abschalten können.
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