Gutes Benehmen im Beruf ist auch heute noch das A und O: Es zeugt von Sozialkompetenz, ist der Karriere förderlich und kann zu vielen neuen interessanten Freundschaften führen.
Kommunikation mit Vorgesetzten und Chefs
Hier sind Höflichkeit und Verbindlichkeit das A und O. Das beginnt schon bei der morgendlichen Begegnung auf dem Flur: Vorsetzte und Chefs werden von Untergebenen gegrüßt, sollten aber nicht von selbst aus zuerst die Hand schütteln. Trifft man seinen Geschäftsführer im Fahrstuhl, ist Blickkontakt und etwas Smalltalk der richtige Weg – etwa eine Bemerkung über das gestrige Wetter oder die Frage nach dem Urlaub.
Sollte man einmal einem wütenden und tobenden Chef gegenübertreten müssen, ist es wichtig, ruhig, besonnen und höflich zu bleiben. Beleidigt sein und Türenknallen bringt den Chef nur noch mehr in Rage, ruhiges, aber selbstbewusstes Auftreten sorgt für Respekt und ein Herunterfahren der Situation.
Eine andere haarige Situation kann entstehen, wenn man für den Fehler einer oder eines Kollegen geradestehen muss. Wenn es der erste Fehler ist, der ihr oder ihm passiert ist, empfiehlt es sich, nichts zu sagen. Wenn er wiederholt vorkommt, sollte man das Gespräch mit seinem Vorgesetzten suchen.
Kommunikation per E-Mail und Fon
Für geschäftliche E-Mails gilt grundsätzlich: Man sollte sie genauso verfassen wie einen Geschäftsbrief – seriös und sachlich. Wenn man Smileys und Co verschicken möchte, dann nur an vertraute Kollegen. Bei privaten Telefonaten vom Büroanschluss aus gilt: Gibt es eine offizielle Anweisung diesbezüglich? Einige Firmen tolerieren es, andere nicht. Wenn man ein privates Telefonat führt, dann sollte man sich kurz und leise fassen, um die Kollegen nicht zu sehr zu stören.
Auch beim Thema Essen im Büro gibt es einiges zu beachten: Bei Kundenkontakt ist das Essen am Schreibtisch absolut verboten. Außerdem sollte man nichts im Büro warm machen, was stark riecht – einige Kollegen werden es Ihnen danken.
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