Glück oder Unglück? Froh oder traurig? Einige unserer täglichen Angewohnheiten tragen nicht dazu bei, dass wir glücklich sind. Wir sagen, welche das sind und wie Sie sie abstellen.
Zu viel Stress
Das Berufsleben ist für Sie ein einziger Sprint? „Höher, schneller, weiter“ mag vielleicht als Motto für einen Leistungssportler taugen, für den Alltag sind diese Worte untauglich. Natürlich ist wichtig, Ihre anfallenden Aufgaben möglichst gut zu erledigen, aber dabei sollten Sie es nicht übertreiben. Gönnen Sie sich eine tägliche Auszeit, in der Sie zur Ruhe kommen. Denn Ausgeglichenheit ist wichtiger für das eigene Glück als das nächste Meeting, der nächste Termin, die nächste Besprechung.
Zu sehr auf die Meinung anderer achten
Natürlich hört niemand gern Kritik. Aber noch schlechter ist es, sein Leben so auszurichten, dass nur die Meinung anderer zählt und Sie es allen recht machen wollen. Immer nur vorsichtig, bloß nicht anecken – das macht auf Dauer unglücklich, weil Sie sich selbst verleugnen. Hören Sie mehr auf sich selbst und was Ihnen wichtig ist.
Zu wenig Bewegung
Im Alltag bewegen wir uns zu wenig, das ist leider Fakt. Den ganzen Tag im Büro hocken, abends auf dem Sofa vor dem Fernseher – da bleibt die körperliche Fitness zwangsläufig auf der Strecke. Der Alltag sorgt automatisch dafür, dass uns die Bewegung fehlt. Überwinden Sie also den inneren Schweinehund! Melden Sie sich im Sport- oder Fitnessstudio an, gehen Sie regelmäßig spazieren. Und: Versuchen Sie sich gesünder zu ernähren! Das sorgt für mehr Ausgeglichenheit und somit auch für mehr Glück.
Zu viel Social Media
Immer wieder strahlende, glückliche, perfekte Gesichter auf Facebook, Instagram, Pinterest, Snapchat und wie sie alle heißen. Schlechte Laune? Fehlanzeige! Misserfolge? Gibt’s nicht! So viel Glück auf einen Haufen kann einen selber schon runterziehen. Natürlich wissen Sie, dass die Normalität ganz anders aussieht. Aber dennoch fangen Sie an, darüber nachzudenken, ob andere nicht glücklicher sind als Sie selbst. Also: Legen Sie das Smartphone auch mal weg und leben Sie das „richtige“ Leben“! Angebliche Perfektion hat nichts mit Glück zu tun. Den Moment genießen dagegen schon.
Bildquelle: Thinkstock, 187739269, iStock, kieferpix
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