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Berlin – Zahnpasta lässt sich selbst herstellen – das trägt dazu bei, Plastikverpackungen künftig zu vermeiden.
Experten des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfehlen, vier Esslöffel Kokosöl oder anderes festes Öl im Wasserbad lauwarm zu erweichen.

Dann kommen drei Esslöffel Natron hinzu, anschließend wird die Masse in ein desinfiziertes Glas gefüllt. Nach Belieben kann etwas flüssiges Öl wie eine Sesam-Variante hinzugefügt werden, außerdem optional ein Teelöffel Schlämmkreide und Minzöl. Letzteres sollte man aber nicht für Kinder unter sechs Jahren, Schwangere und Allergiker nutzen. Diese Mischung wird keinen Schaum bilden. Das beeinträchtige laut BUND aber nicht die Funktion der Paste.

Es gibt noch weitere Alternativen, Zahnpasta ohne die Plastikverpackungen zu nutzen. Die gängigste kaufbare Alternative im Handel sind Zahnreinigungstabletten. Sie werden im Mund zerkaut und dann mit einer Bürste verrieben. Auch sie schäumen nicht.

Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)

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