Berlin (dpa/tmn) – Man riecht es meist selbst nicht, aber vielleicht weist der Partner oder Partnerin einen darauf hin: Mit der Zeit legt man das ständig genutzte Parfüm immer stärker auf, da man es selbst nicht mehr so intensiv wahrnimmt wie am Anfang. Denn der Geruchssinn ermüdet schneller als andere Sinne, erklärt Martin Ruppmann vom VKE-Kosmetikverband.
Ab und zu lohnt sich dann der Griff zu einem weiteren Duft – oder eine Pause, um der Nase Abwechslung zu gönnen. «Wann man den Duft dann wieder in gewohnter Weise riecht, ist von Verwender zu Verwender unterschiedlich. Ein paar Tage dürfte es sicher dauern, bis sich die Nase akklimatisiert hat», so Ruppmann.
«Wichtig ist, dass man eine Duftalternative aus einer anderen Duftfamilie wählt«, so der Rat des Fachmanns. «Das heißt, nicht den Lieblingsduft durch einen ganz ähnlichen Duft ersetzt – also nicht blumig durch blumig oder holzig durch holzig.»
Fotocredits: Franziska Gabbert
(dpa)
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