By - - Kommentare deaktiviert für Schönheit aus dem Cremetiegel

Wer kennt die Szene nicht? Sie stehen in der Drogerie vor dem meterlangen Regal mit namhaften Gesichtspflegeprodukten, die alle eine einzigartige Wirkung versprechen. Wie findet man da das Richtige?

Da stehen die Schönheitselixiere in ihren mit Goldrand verzierten, bunten Keramiktiegeln, den verschnörkelten Aufschriften und phantasievollen Namen. Jeder kennt die klassischen Kosmetikmarken wie L’oreal, Garnier, Labello, Nivea und Olaz. Sie alle versprechen makellose, jugendliche Haut und ein frisches Aussehen. Dabei werden die Bezeichnungen der bahnbrechenden Inhaltsstoffe stets komplizierter.

Erster Schritt: den Hauttyp richtig bestimmen

Wer eine Gesichtspflege sucht, sollte erst seinen Hauttyp bestimmen. Das ist gar nicht so leicht. Aber an manchen Indizien lässt sich der Hauttyp feststellen. Spannt die Haut nach der Reinigung? Dann handelt es sich um trockene Haut. Reicht die Pflege mit einer Feuchtigkeitscreme nicht aus, benötigt die Haut eine Pflege mit einem gewissen Fettanteil. Zeigt Ihre Haut große Poren und fettet schnell nach? Dann haben Sie eine fettige, ölige Haut. Glänzt sie lediglich an Stirn, Nase und Kinn, während die Wangenhaut zu Trockenheit neigt, bezeichnet man diesen Hautzustand als Mischhaut. Zeigen sich Fältchen und fühlt sich die Haut dauerhaft trocken an, benötigen Sie eine reichhaltigere Creme mit Antifaltenwirkung. Reife Haut sowie zu Unreinheiten neigende Haut bedürfen eine speziell auf diesen Hauttyp abgestimmte Pflege. Das gleiche gilt für sensible Haut. Sie verlangt eine besondere Aufmerksamkeit.

Welcher Marke schenken Sie Ihr Vertrauen?

Ob Sie zu einer der Marken wie Olaz, Nivea, Labello oder doch zu dem  Eigenmarkenprodukt greifen, ist dem persönlichen Geschmack und Budget überlassen. Die meisten Menschen bevorzugen eine bestimmte Marke, die sie bereits benutzt haben und der sie vertrauen. Die Werbeindustrie beeinflusst den Käufer bei der Wahl zusätzlich. Einen Hilfe bei der Kaufentscheidung kann die Testnote der Stiftung Warentest oder Ökotest sein, falls die Produktverpackung ein Testurteil aufweist. Diese Institutionen haben überraschenderweise schon oft den preiswerten Gesichtspflegecremes der Industriemarken Bestnoten verliehen.

Probieren geht über studieren

Dieses Sprichwort hat seine Gültigkeit nicht verloren. Oft muss man verschiedene Pflegemittel probieren, um das persönliche Optimum zu finden. Dabei ist zu beachten, dass die ausgewählte Pflege mindestens vier Wochen getestet werden sollte, da sich erst nach dieser Zeit diese volle Wirkung feststellen lässt.

 

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