Seine Hochzeitskleidung auszuwählen ist eine große und spannende Aufgabe, bei der sich jeder so kleidet, wie er oder sie es an diesem so besonderen Tag im Leben am liebsten mag. Aber was zieht Mann bzw. Frau an, wenn er bzw. sie zu einer Hochzeit eingeladen sind? Ist es erlaubt, einfach das anzuziehen, was man mag? Das kommt ganz darauf an, denn es gibt ein paar wesentliche Regeln zu beachten, wenn man als Gast auf einer Hochzeit eingeladen ist.
Hochzeitskleidung für Frauen
Die erste und einfachste Regel ist, auf einen schlichten Kleidungsstil zu achten. Schließlich sollen Braut und Bräutigam nicht in den Schatten gestellt werden, sie sind die wichtigsten Personen dieser Feier und es ist ihr schönster Tag im Leben. Am besten ist es, vorher in Erfahrung zu bringen, welche Farbe das Kleid der Braut haben wird. Diese Farbe sollten die Gäste dann unbedingt meiden, um nicht zur Konkurrenz zu werden. Ein schönes, aber dezentes Kleid oder ein schlichtes Kostüm bzw. ein Hosenanzug in dezenter Farbe ist angemessen. Knallige Farben sind unbedingt zu vermeiden ebenso sehr auffällige Accessoires wie große grafische Muster oder auffällig bunte Ketten. Weitere Tipps gibt es auch online unter Jolie.de.
Hochzeitskleidung für Männer
Die Herren haben nur eine Regel zu kennen und die besagt, dass es ein Anzug sein muss. Aber auch hier gilt es, vorher zu wissen welche Farbe der Bräutigam für seinen Anzug wählt, denn die ist tabu. Gern gewählt werden schlicht geschnittene Anzüge, die danach auch noch zu anderen Anlässen getragen werden können. Ebenso gilt, dass auch extravagante Farben eines Einstecktuches oder einer Krawatte verzichtet werden soll, um diesen modischen Triumph dem Bräutigam zu gönnen.
Entspannte Gäste für eine gelungene Feier
Als eingeladener Gast darf man also seine Kleiderwahl ganz entspannt angehen und muss nicht das schrillste Outfit des Tages zur Schau tragen, um somit zu einer gelungenen Feier beizutragen. Einzige Ausnahme: sollte die Hochzeitsfeier unter einem besonderen Motto stehen muss man als Gast in Kleiderfragen sogar darauf eingehen, sonst droht im umgekehrten Fall einen Auffallen.
Bild: Ariwasabi – Fotolia
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