By - - Kommentare deaktiviert für Make-up und Mode der 80er-Jahre: Alles war erlaubt

Wer an die 80er-Jahre zurückdenkt, dem kommen vor allem Outfits in den Sinn, die nach heutiger Auffassung fast peinlich erscheinen. Hochgekrempelte Sakkoärmel, Leggings, Karottenhosen, Ballonröcke oder weiße Socken in Sneakers: Diese Modesünden sind allesamt untrennbar mit diesem Jahrzehnt verbunden. Auch beim Make-up waren schrille Farben in.

Bunt und wild kombiniert

Während heutzutage der Trend wieder eher in Richtung Ton-in-Ton-Kleidung und –Make-up geht, war es in den 80er absolut angesagt, waghalsige Kombinationen und verrückte Designs auszuprobieren. Bei der Mode war der Mustermix total trendy, da gab es die gepunktete Bluse zur gestreiften Leggins und umgekehrt. Auch wenn dies in diesem Sommer wieder durchaus angesagt ist, besteht doch der Unterschied, dass damals großflächige Muster getragen wurden, während heute im überschaubaren Rahmen gemixt wird. Auch beim Make-up war in den 80er kaum Zurückhaltung angesagt, vor allem dem Lidschatten in den unterschiedlichsten Schattierungen kam eine große Bedeutung zu.

Schrille Töne und auffallende Accessoires

Das Augen-Make-up wurde in den 80ern durch die Umrandung der Augen mit schwarzem Kajal oder Eyeliner revolutioniert. Dies gab dem Gesamtbild den perfekten Schliff und ließ Accessoires wie lange Ketten mit bunten Steinen oder überdimensionale Ohrringe besonders gut wirken. Lippen wurden mit greller Farbe geschminkt und mit einem dunkleren Lipliner umrandet. Wie auch ihr eure Lippen im Stil der 80er-Jahre verschönert, erfahrt ihr auf www.lippentattoo.org. Bei der Grundierung des Teints übte man sich allerdings in Zurückhaltung, denn dieser wurde eher in hellen Tönen gehalten, was oftmals einen trendigen, durchaus gewollten Schneewittchen-Look zur Folge hatte. In Kombination mit romantisch verzierten Blusen und Röcken entstand so ein perfekter Stil. Schrille Farben, grell geschminkte Augen und betonte Lippen gehörten in den 80ern zu einem perfekten Look einfach dazu.

Foto: Elvira Schäfer – Fotolia