Bonn – Für Hobby-Sportler ist es meist besser, verschiedene Sportarten zu betreiben – und nicht eine exzessiv. Denn wer zum Beispiel abwechselnd läuft und schwimmt, trainiert nicht nur unterschiedliche Gelenke und Muskelgruppen.
Er hat auch ein geringeres Verletzungsrisiko als Menschen, die sich auf eine Sportart konzentrieren. Darauf weist die Deutsche Rheuma-Liga in ihrer Zeitschrift «Mobil» hin.
Weiter reduzieren lässt sich das Verletzungsrisiko durch gründliches Aufwärmen, saubere Technik und regelmäßige Erholungspausen: In der Regel sollten Hobby-Sportler zum Beispiel nicht an aufeinanderfolgenden Tagen trainieren.
Und auch an Trainingstagen müssen Sportart und Belastung zum Alter und den eigenen Fähigkeiten passen. Ab Mitte 50 raten die Experten zum Beispiel, eher Fahrrad zu fahren als joggen zu gehen.
Fotocredits: Jens Kalaene
(dpa/tmn)
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