In ist, was gefällt! Unter diesem Motto zeigt sich die aktuelle Streetstyle-Mode. Locker-lässig, ohne einzuengen, keine Modediktate – so kann Frau derzeit (fast) alles tragen, was der Kleiderschrank hergibt. Nicht nur im eigenen Schrank darf aktuell gewühlt werden – auch Omas und Opas Schubladen sind vor Zugriffen nicht sicher.
Casual-Look statt formalem City-Style
Ob zum Shopping mit der Freundin oder zum Date – es darf bunt und auch alt sein. Da kann gern Omas Blümchenkleid herhalten, um im Vintage-Style originell aufzutreten. Damit es dann aber nicht zu old fashioned wird, sollten Sie Wert auf ausgefallene Details legen. Knallbunte Kniestrümpfe, peppige Jacken und bunte Accessoires – auffallende Ohrringe und bunte Nietengürtel sorgen für Abwechslung im Stil. Es darf ruhig in die Farbkiste gegriffen werden. Doch Vorsicht: zu grelle Kombinationen sind nicht jedermanns Sache, schnell wirken Farben von Kopf bis Fuß wie ein vergessenes Karnevalskostüm. Setzen Sie lieber Akzente mit einzelnen farbigen Teilen zu dezentem Schwarz, Weiß oder Grau.
Stilbruch ist erlaubt
Leggings mit Socken und Ballerinas? Im Casual-Look tragbar! Was vor nicht allzu langer Zeit verpönt war, ist jetzt durchaus chic. Auch Stiefeletten und Boots kommen im Rockstar-Style oder zum kurzen Kleidchen wieder in Mode. Derb und floral stehen nicht mehr im Widerspruch zueinander, sondern werden zu neuen Highlights zusammengesetzt. Und wer sich morgens einmal nicht aufwändig stylen möchte, kann zum einfachen Hängerchen greifen. Schlicht mit Bluse, Rollkragenshirt oder farbiger Strumpfhose kombiniert, ist der Casual-Look schnell hergestellt – egal ob mit oder ohne Accessoires. So ist das Outfit durchaus bürotauglich. Für weitere Inspirationen schauen Sie z.B. hier.
Modemetropolen lieben es bequem
Vorbei die Zeit von High Heels und engen Hosen. Auch in Madrid, London oder Mailand liebt man den einfachen Look. Designer und Stylisten greifen vermehrt in die Vintage-Trickkiste, um ihre Modelle in Szene zu setzen. Großvaters Cardigan oder der Gürtel aus dem Secondhandshop kommen so auch in den Metropolen noch einmal zur Geltung.
Fotourheber: matusciac – Fotolia
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