Functional Training heißt die neue Geheimwaffe im Kampf gegen überflüssige Pfunde und für einen geshapten Body. Erfahren Sie hier, wie Functional Training funktioniert und warum es so beliebt ist.
Was ist Functional Training genau?
Functional Fitness ist ein funktionelles Ganzkörpertraining. Beim Functional Training werden keine großen Gewichte bewegt. Die komplexen Übungen funktionieren mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Hilfsmitteln wie Sling-Trainer, Medizinball, Gymnastikball, Kettlebells und Balance-Board. Dabei muss der ganze Körper gegen die Schwerkraft stabilisiert werden. Mit solchen natürlichen und gelenkschonenden Stabilitätsübungen werden Gleichgewicht, Koordination und Motorik trainiert.
Darum ist Functional Training so beliebt
- Funktionelle Fitness-Übungen kräftigen und stabilisieren die Alltagsmuskulatur. Auch die tieferliegenden Muskeln, die bei herkömmlichem Gerätetraining vernachlässigt werden, bekommen ihr Fett weg. Dabei werden immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert.
- Functional Fitness verbrennt effektiv Fett, ein knackiges Training in kurzer Zeit.
- Ein Functional-Work-out ist überall möglich. Zu Hause vor oder nach der Arbeit, draußen im Garten oder Park, im Fitnessstudio allein oder zusammen mit einer Trainingspartner. Dafür können Geräteübungen mit freie Übungen sinnvoll miteinander kombiniert werden.
- Pluspunkt: Funktionelles Training ist für Fitness-Anfänger und Profi-Sportler geeignet. Schüler können sich auspowern ohne ihre Gelenke zu überlasten, Senioren ebenfalls.
Tipp: Beim nächsten Einkauf die Tüten über einige Hundert Meter nach Hause tragen. Das ist Functional Training wie im Bilderbuch. Trainiert werden nämlich Arme, Schultern, Rücken und Beine sowie Ausdauer.
Functional Training: Typische Übungen
Es gibt funktionelle und nicht funktionelle Übungen. Alle Übungen, bei denen kein einzelner Muskel wie der Bizeps isoliert trainiert wird, sind im Grunde funktionell. Variantenreiche Liegestütze zum Beispiel oder Klimmzüge. Kniebeugen, Ausfallschritte, Tauziehen, Seilspringen, Klettern, Schwimmen, Handstand und so weiter. Die Liste der Möglichkeiten ist lang.
Während eines Functional Work-outs können immer möglichst viele Muskelpartien von Kopf bis Fuß beansprucht werden oder man konzentriert sich im Wechsel auf unterschiedliche Bereiche. An einem Tag liegt der Fokus auf dem Oberkörper, Arme, Brust und Schultern. An einem anderen werden Beine und Gesäß in die Mangel genommen. Ergänzend wird gejoggt, geschwommen und gebouldert.
Bild: Thinkstock, 459880391, Antonia Diaz
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