Stirnbänder sind vor allem gut bekannt aus verschiedenen Sportarten, wie Tennis oder verschiedenen Kampfsportarten. Aber sollte man ein Stirnband eigentlich als modisches Accessoire im Alltag tragen?
Das Stirnband mag im Sport durchaus eine wichtige Funktion erfüllen, nämlich die Haare aus der Stirn zu halten, Schweiß aufzufangen und dem Träger freie Sicht zu gewähren. Dennoch kann man es heute nicht gerade zu den modischen Accessoires zählen, im Gegensatz zum ähnlichen Haarband für Damen, welches aber anders getragen wird.
Stirnbänder in den 1920er Jahren
Zu dieser Zeit galten Stirnbänder als ein Muss in der Abendgarderoben der Damen, häufig waren daran Federn, Pailletten oder (Kunst-)Blumen befestigt und man trug sie zu modischen Kurzhaarfrisuren wie Bubikopf oder Pagenfrisur. Auch heute findet man diese Accessoires natürlich auf Zwanziger Jahre Parties und ähnlichen Veranstaltungen.
Stirnbänder in der Mode der 1980er Jahre
In den Achtziger Jahren gab es unter anderem den sogenannten Aerobic-Look, welcher von ebendieser Sportart inspiriert war. Er wurde nicht nur zum Sport, sondern teilweise auch im Alltag getragen und wurde bestimmt von eng anliegenden Bodys, Radlerhosen oder Leggins, außerdem von knöchelhohen Turnschuhen und eben von Stirnbändern.
Unterschied zwischen Stirnband und Haarband
Ersteres wird für gewöhnlich horizontal auf dem Kopf getragen, so dass es einen Teil der Stirn bedeckt.Im Gegensatz dazu werden Haarbänder, die es in unzähligen modischen Varianten gibt, ähnlich wie Haarreife fast vertikal getragen, wobei das Haar über der Stirn nach hinten gezogen wird. Haarbänder können heutzutage im Gegensatz zum Stirnband durchaus schicke, modische Akzente setzen.
Wer dennoch gern einmal ein Stirnband tragen möchte, sollte das zum Ausgehen tun und sich dabei an den eleganten Stirnbändern der 1920er orientieren, nicht an den sportlichen, aber heute unmodischen Varianten wie aus den Achtziger Jahren.
Werbung
Kommentieren nicht möglich