Der Markt an Beauty-Apps ist fast genau so groß, wie der für dekorative Kosmetik und andere Schönheitsprodukte, allerdings gibt es ganz unterschiedliche Arten von Apps rund ums Thema Schönheit. Es gibt Apps, mit denen man schon vor dem Friseurbesuch testen kann, welche Frisur und Haarfarbe die nächste sein soll, darüber hinaus gibt es Kosmetik-Berater und Personal Trainer, die sich allesamt in einer kleinen App im Smartphone verstecken. Viele dieser Apps sind eher Spielereien und eher weniger nützlich, aber es gibt durchaus praktische Apps, zum Beispiel solche, die die Inhaltsstoffe verschiedener Kosmetikprodukte verraten. Hiervon können vor allem Allergiker, aber auch Menschen, die Wert auf vegane Naturkosmetik legen, profitieren.
Wie nützlich sind Beauty Apps?
Die meisten Apps machen Spaß, denn sie ermöglichen mit wenigen Klicks von der Brustvergrößerung bis hin zum Vokuhila so einiges, was man im wahren Leben nicht unbedingt testen würde. Da die meisten Apps zudem kostenlos im Internet erhältlich sind, ist sicherlich nicht viel an ihnen auszusetzen. Richtig nützliche Apps hingegen halten Benutzer und Benutzerinnen beispielsweise über Angebote auf dem Laufenden oder verraten die Inhaltsstoffe bestimmter Kosmetikprodukte, was eine bewusstere und einfachere Auswahl ermöglicht. Auch Apps, die dem Preisvergleich dienen, helfen, bares Geld zu sparen, indem sie zeigen, wo das gewünschte Produkt im Umkreis des Nutzers am günstigsten gekauft werden kann. Solche Apps sind durchaus praktisch, da man das Smartphone unterwegs fast immer dabei hat.
Welche Nachteile haben Beauty Apps?
Da nicht alle Beauty Apps von Profis programmiert werden, sollte man sie sicherlich nicht zu ernst nehmen. Eine App kann zudem keine Beratung vom Hautarzt, einem Friseur oder einer Kosmetikerin ersetzen, weswegen bei Fragen oder Problemen unbedingt der Experte aufgesucht werden sollte. Apps, die Geld kosten, können aus genau diesem Grund auch schnell zum Ärgernis werden, wenn sie beispielsweise anders sind, als man es sich vorgestellt hat. Dieses Geld wäre dann sicherlich besser in ein echtes Beauty- Produkt investiert.
Bild von Comaniciu Dan (Fotolia)
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