Ob im Sommer am Strand oder im Winter im Hallenbad – der richtige Bikini trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Und auch wenn Sie bislang nie zufrieden mit sich in Bademode waren: Für jede Figur findet sich ein passender Bikini. Wir verraten, worauf Sie achten müssen.
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Frauen mit zierlicher Figur und wenig Oberweite
Frauen, die so schlank sind, dass sie kaum eine Taille haben, sollten beim Bikinihöschen auf Querstreifen, Rüschen und Schleifen setzen. Dadurch wirkt die Hüfte breiter, die Körpermitte definiert. Ein kleiner Busen wird mit einem Bandeau-Oberteil in Szene gesetzt. Auch hier tun Volants, Fransen und Raffungen ihr Übriges und schmuggeln optisch eine Körbchengröße hinzu.
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Frauen mit üppigem Dekolleté
Eine große Oberweite benötigt Halt. So kann nichts ungewollt hervorblitzen und das mitunter hohe Gewicht des Busens führt nicht zu Schmerzen im Rücken. Ein Neckholder-Bikinioberteil ist daher eher ungeeignet. Breite Träger verteilen das Gewicht besser auf beide Schultern. Unterbrustband, Bügel oder vorgeformte Cups stützen zusätzlich von unten. Wer sein Dekolleté eine Nummer kleiner aussehen lassen möchte, setzt auf dunkle Farben und dezente Muster.
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Frauen mit breiteren Hüften und drallem Po
Knallbunte Panties sind ein No-Go: Sie tragen auf und lassen die Hüften noch breiter, die Beine kürzer wirken. Auch Rüschen und Schleifen tragen auf. Besser schlichte Bikinislips mit einem hohen Beinausschnitt tragen. Das Seitenbündchen sollte jedoch nicht zu schmal sein oder einschneiden. Wenn frau von Hüfte und Po ablenken möchte, sollte das Bikinioberteil die Blicke auf sich ziehen: Ausgefallene Schnitte und Verzierungen machen das Dekolleté zum Hingucker.
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Frauen mit kleinem Bäuchlein
Selbst im Bikini lässt sich ein Bäuchlein verstecken! Wichtig ist, dass das Höschen nicht zu knapp geschnitten ist, damit es nicht die Problemzone betont. High-Waist-Modelle kaschieren kleine Röllchen und passen zur hippen Retro-Mode. Alternativ trägt frau einen Tankini, bei dem das Oberteil einem lässigen Top ähnelt und so das Bäuchlein umspielt. Wenn beides sich nicht gut anfühlt, bleibt immer noch der Badeanzug, der mittlerweile wieder zum absoluten Trend geworden ist.
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