Menschen, die ein strahlendes Lächeln mit ebenmäßigen, weißen Zähnen präsentieren, haben in Berufs- und Privatleben mehr Erfolg als diejenigen, deren Gebiss nicht so gut in Schuss ist. Eine Studie des Kings Colleges, London, kommt sogar zu dem Resultat: Menschen mit schönen Zähnen, werden automatisch als intelligenter, beliebter und attraktiver eingestuft. Damit sind sie nicht nur erfolgreicher beim anderen Geschlecht, sondern verfügen auch über bessere Karrierechancen. Die Wenigsten aber haben von Natur aus einen ästhetisch ansprechenden Kauapparat. Oftmals nagt auch der Zahn der Zeit am ehemals schönen Gebiss: Karies, Paradontose, Unfälle oder auch nur Verfärbungen setzten ihm nun einmal zu.
Moderne Zahnästhetik: (Fast) nichts ist unmöglich
Die moderne Zahnästhetik kann allerdings viel, wer das perfekte Lächeln präsentieren möchte, kann sich in der Zahnarztpraxis seines Vertrauens beraten lassen. Sind größere Eingriffe bis hin zu einer Komplettsanierung geplant, bieten sich Zahnkliniken – zum Beispiel auf dentalpark.de – an, weil dort gleich Spezialisten mehrerer Fachgebiete unter einem Dach arbeiten.
Weiße Zähne für jeden Preis: Von Zahncreme bis Veneers
Wer den Gang in die Praxis scheut, kann zuerst einmal zuhause an den weißen Zähnen arbeiten: Spezielle Zahncremes mit Weißeffekt sind zumindest in der Lage, oberflächliche Verfärbungen zu beseitigen – an der eigentlichen Zahnfarbe aber ändern sie nichts. Für Menschen mit empfindlichen Zähnen sind diese Zahncremes keine Dauerlösung, weil sie raue Putzkörper enthalten, die die Verfärbungen zwar wegschmirgeln aber auch den Zahnschmelz angreifen. Aggressiver als Zahncremes sind sogenannte White Strips, dünne Streifen, die chemische Bleichmittel enthalten und die – je nach Hersteller – zweimal täglich für etwa 30 Minuten auf die Zähne geklebt werden. Das Ergebnis sieht man nach etwa zwei Wochen: Hellere Zähne, aber vorsichtig: Das Prozedere greift den Zahnschmelz an.
Bleaching: Aufhellung mit hochkonzentriertem Bleichgel
Wer seine Zahnfarbe deutlich aufhellen will, muss zum Zahnarzt. Der Zahnarzt trägt Bleichgel in höherer Konzentration auf die Zähne auf. Mittels einer Speziallampe werden die Zähne dann bestrahlt. Anschließend wird das Gel wieder abgespült und die Zähne mit Fluorid-Gel gepflegt. Da das Bleichgel hochkonzentriert ist und den Zahnschmelz und Zahnfleisch angreift, muss der Arzt vor der Behandlung entscheiden, ob das Gebiss dem Eingriff überhaupt gewachsen ist.
Verblendung; Veneers zaubern strahlende Lächeln
Die hauchdünnen Schalen aus Keramik sehen aus wie ein natürlicher Zahn und kaschieren Mängel, auch leichte Fehlstellungen können so unsichtbar gemacht werden. Aber: Um die Veblendschalen aufzubringen, muss der Zahnarzt die natürlichen Zähne anschleifen. Der Zahn verliert also Substanz. Anschließend wird ein Abdruck gemacht und ein Labor fertigt die Veneers passgenau. Bis dahin bekommt der Patient Provisorien verpasst. Nach ein paar Tagen werden dann die endgültigen Schalen auf die Zähne geklebt. Die „Neuen“ halten bis zu 15 Jahre lang – das hat leider seinen Preis: Pro Zahn muss man mit rund 500 Euro rechnen.
Fotoquelle: ThinkStock, iStock, LuckyBusiness
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