Für den Einsatz erneuerbarer Energien gibt es im Wesentlichen drei Gründe: zum einen werden die fossilen Energieträger immer knapper, zum anderen drohen sich die klimatischen Verhältnisse aufgrund des hohen Schadstoffausstoßes radikal zu wandeln. Darüber hinaus sind erneuerbare Energien nicht nur umweltfreundlich, sondern auch nahezu unbegrenzt verfügbar.
China ist auf dem Vormarsch
Erneuerbare Energien spielen bei der Energieerzeugung der Industriestaaten eine immer wichtigere Rolle – allerdings erfolgt diese Entwicklung nicht gleichmäßig. Wie in den meisten anderen Bereichen auch gibt es hier Vorreiter und auch Nachzügler. Während in den vergangenen Jahren Staaten wie Deutschland und die USA eindeutig Vorreiter auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien waren, so ist heute China im Verhältnis zur gesamten Industrieproduktion mit an der Weltspitze vertreten. Der einstige Klimasünder investiert enorme Summen in die Nutzung sauberer Technologien und erneuerbarer Energien: insbesondere Solar- und Windenergieanlagen werden im großen Stil gebaut. Aber auch andere Länder im asiatischen Raum wie zum Beispiel Thailand wollen den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtenergieerzeugung erheblich ausbauen – insbesondere im Bereich der Biokraftstoffe und der Biomasse sollen verstärkt Anstrengungen unternommen werden. Andere Länder wie etwa Russland kooperieren bei der Energiewende mit ausländischen Unternehmen und profitieren dabei von deren Know-how.
Investitionen ermöglichen
Der Ausbau des Anteils erneuerbarer Energien an der gesamten Energieerzeugung eines Staats bedarf einer ausgeklügelten Finanzierung. Wurden früher die Investitionen in die Energieerzeugung hauptsächlich von den großen Unternehmen im Markt der Energieversorgung getragen, so sind es heute auch spezielle Infrastrukturfonds, welche die benötigten Gelder von Kapitalanlegern beziehen und diese dann gewinnbringend in nachhaltige Projekte investieren (informieren Sie sich zum Beispiel auf investitionen-in-infrastrukturen.de). Mit der Investition in Infrastrukturfonds hat jeder die Möglichkeit, seinen Teil zur Energiewende beizutragen. Dabei können attraktive Renditen mit den Vorteilen einer umweltschonenden Geldanlage kombiniert werden. Gleichzeitig fördert die Energiewende mit der Möglichkeit der dezentralen Energieerzeugung auch einen Gründungsboom von vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Erneuerbare Energien im Fokus
Viele Industriestaaten haben in den letzten Jahren bereits große Summen in den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien investiert – ganz vorn mit dabei: der ehemalige Klimasünder China. Gemessen an der Wirtschaftsleistung sind hier enorme Investitionen in Solarparks und Windkraftstandorte geflossen. Doch die Energiewende ist noch lange nicht abgeschlossen. Es bedarf weiterer Investoren, die Ihr Kapital beispielsweise in Ökofonds und Infrastrukturfonds anlegen und damit die Entwicklung der erneuerbaren Energien vorantreiben.
Urheber des Artikelfotos: Amy Nichole Harris (Fotolia)
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