Des einen Lust ist des anderen Frust – am Kochen scheiden sich die Geister. Während ein Teil der Menschheit mit Liebe und Leidenschaft ans Werk geht, sieht der andere darin nur eine zeitraubende Plackerei und möchte es am liebsten komplett vermeiden. Das ist allerdings schade, denn gut Kochen ist eine Kunst, von der jemand sein ganzes Leben lang profitiert. Wichtig ist dabei neben dem richtigen Kochgeschirr auch Abwechslung und Begeisterungsfähigkeit . Denn nur wer mit Engagement und Gefühl für das Detail kocht, wird auch langfristig Freude daran haben.
Koche lieber ungewöhnlich
Routine ist nicht nur für die Beziehung ein Lustkiller, sondern auch in der Küche. Wie kaum eine andere Tätigkeit im Haushalt gibt Kochen die Möglichkeit, eigene Kreativität und Experimentierfreudigkeit auszuleben und dafür auch eine direkte Reaktion zu bekommen. Dabei sollten Misserfolge keinesfalls entmutigen – sie gehören schließlich zu jedem Lernprozess dazu. Sie können vielmehr sogar Ansporn sein, Neues zu erfinden und Altes weiter zu entwickeln, denn gerade darin liegt ja der Reiz.
Neue Kräuter braucht der Koch
In der Vergangenheit wurden ganze Kriege nur darum geführt, unsere Kochtöpfe mit aromatischen Gewürzen zu füllen. Die ist zum Glück schon lange nicht mehr notwendig, ein Grund mehr, von dem gewaltigen Angebot an exotischen Früchten und Geschmacksrichtungen zu profitieren. Die richtige Mischung ist dabei mehr als nur das Salz in der Suppe, sie ist es, die einem Gericht Charakter und Seele verleiht, die die Sinne kitzelt und die Lust auf Unbekanntes macht.
In der Kürze liegt die Würze
Gerade für Kochmuffel ist es oft der Zeitaufwand, der sie vom Herd abschreckt – leider. Dabei gibt es eine unzählige Menge an Gerichten, die sich in kürzester Zeit zubereiten lassen und die nicht viel Vorarbeit benötigen. Wichtig ist dabei auch, die richtigen Mengen zu kochen. Bis auf einige Ausnahmen ist es weder sinnvoll noch notwendig, auf Vorrat zu kochen – etwas Kleines schnell und zügig zwischendurch zubereitet schmeckt so frisch auch viel besser als eine wieder aufgewärmte Mahlzeit von gestern oder aus der Tiefkühltruhe und bewahrt nebenbei auch die Flexibilität.
(c) jklm_62 – Fotolia
Kommentieren nicht möglich