Frankfurt/Main – Haare sind im Winter oft trockener als üblich. Die warme Heizungsluft und die kalte Winterluft sorgen dafür. Und nicht selten reagiert die Kopfhaut auf einmal sehr sensibel.
Dann rät Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel zu einer Pflege mit zusätzlicher Feuchtigkeit. «Die Haare freuen sich außerdem, wenn sie regelmäßig mit besonders reichhaltigen Kuren verwöhnt werden.»
Diese kitten brüchige Stellen im Haar, glätten die Haarstruktur wieder. Und sie verhindern, dass sich die Haare elektrostatisch aufladen und «fliegen». Das verursachen etwa dicke Mützen und Schals.
«Besonders effektiv sind diese Produkte, wenn sie unter Wärme einwirken können», rät Huber. «Unter einem Handtuch dick und warm eingepackt, können die Kuren während eines wohltuenden und entspannenden Aromabads ihre Wirksamkeit voll entfalten.»
Es gibt auch schon Tuchmasken für das Haar. Dabei stecken die Pflegewirkstoffe in einem Vlies, das direkt auf das Haar aufgelegt wird. «Durch eine leichte Massage während der Einwirkzeit werden die Wirkstoffe direkt in das Haar eingearbeitet», empfiehlt Huber.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)
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