Frankfurt/Main – Urlaub in Italien, das ist immer auch Leichtigkeit und ein Sinn für den Genuss. Doch die kulinarischen Gepflogenheiten unterscheiden sich bisweilen deutlich von der deutschen Esskultur.
So ist die Pasta zum Beispiel selten das alleinige Hauptgericht. Und wie trinkt man in Bella Italia eigentlich richtig den Kaffee? Morgens zwei Tassen Filterkaffee und nachmittags ein Cappuccino zum Kuchen, so wie bei uns? Mitnichten! «Normalen Filterkaffee trinkt man in Italien nicht, einzig einige Hotels bieten ihn für ausländische Touristen an», erklärt die Italienische Zentrale für Tourismus Enit. Und Cappuccino werde nach der Mittagszeit üblicherweise nicht mehr getrunken. Zum Frühstück trinkt man Espresso, Espresso Macchiato oder Cappuccino.
Überhaupt der Espresso: Ihn trinken die Italiener wie die Deutschen ihren normalen Kaffee – «zu jeder Tag- und Nachtzeit», wie Enit erklärt. Latte Macchiato gebe es zwar auch in Italien, er sei jedoch nicht so verbreitet wie in Deutschland.
Fotocredits: Frank Rumpenhorst
(dpa/tmn)
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