Die Maximilianstraße in der bayrischen Hauptstadt München zählt deutschlandweit zu den interessantesten, schönsten und wohl auch teuersten Adressen. Neben der Maximilianstraße gibt es mit der Brienner Straße, der Ludwigstraße und der Prinzregentenstraße noch drei weitere schöne Prachtstraßen in München. Allerdings ist nur in der Maximilianstraße ein so großes Angebot an verschiedenen Luxus- und Schmuckgeschäften zu finden. Dementsprechend fällt sowohl das Ambiente als auch die Atmosphäre auf, die die Straße ausstrahlt.
Planung und Bau
Die insgesamt knapp 1 200 Meter lange Luxusmeile beginnt in der Altstadt, genauer beim Nationaltheater und verläuft letztlich bis zum Maximilianeum. Erbaut wurde sie auf Wunsch des Königs Max II., der der Straße ihren Namen gegeben hat. Mit der Planung beauftragte König Max II. den bekannten Architekten Friedrich Bürklein, der seinerzeit schon wegen des Baus des Münchner Hauptbahnhofs einen ausgezeichneten Ruf genoss.
Der Bau der Straße begann 1853. Bürklein hielt sich bei der Planung und dem Bau an den damaligen Architekturtrend “Historismus“, bei dem viele verschiedene alte Baustile, zum Beispiel aus der Zeit der Renaissance oder auch der Neogotik, verwendet wurden. Prinzipiell stieß dies zur Zeit des Baus auf viel Kritik, sorgte aber dafür, dass sich die Straße baulich gesehen von den anderen Straßen Münchens deutlich abhebt.
Im Wandel der Zeit
In den letzten Jahren hat sich das Bild der Maximilianstraße allerdings nochmals recht augenfällig verändert. Viele traditionelle Läden sowie Restaurants und Galerien wurden von neuen Läden der großen internationalen Luxusmarken wie Versace, Bulgari, Hugo Boss und Gucci verdrängt. Auch gibt es zahlreiche exklusive Schmuckläden. Mehr Infos über Schmuckläden der Maximilianstraße finden Sie hier nur einen Klick entfernt.
Trotz des Wandels hat die Maximilianstraße ihren Charme behalten und bietet auch heute noch – neben Prunk und Luxus – ein vielfältiges und abwechslungsreiches kulturelles sowie gastronomisches Angebot.
Foto von: Manfred Steinbach – Fotolia
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