Viele junge Frauen und Männer interessieren sich nicht nur für die aktuellen Trends im Bereich der Mode, sondern möchten auch selbst zeigen, welche Ideen in ihnen schlummern. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland und auch in den anderen Ländern eine Auswahl an Modeschulen und Studiengängen an den Universitäten, die auf mögliche Berufe in dieser Branche vorbereiten können.
Soft- und Hardskills gefragt
Möchte man mit Textilien arbeiten, dann ist es vor allem wichtig Kreativität und etwas Vorwissen im Management vorweisen zu können, denn gerade beim Aufbau von einem eigenen Unternehmen oder einer Marke muss man auch wissen, wie es mit der finanziellen Planung aussieht und wie die Kunden über die richtige Marketingstrategie erreicht werden können. Nicht nur vor Ort kann es sich lohnen einmal mit Studenten und Auszubildenden zu sprechen. Online kann man sich beispielsweise mit Erfahrungsberichten anderer sehr gut informieren – (für Erfahrungsberichte hier klicken). Neben klassischen Studiengängen wie dem Modemanagement und dem Modedesign kann man auch über eine Ausbildung einen Einstieg in die Branche schaffen.
Schneiderlehre noch immer beliebt
Zu den möglichen Ausbildungswegen gehört allen voran die Schneiderlehre, denn die meisten Designer zeichnen nicht einfach nur Vorlagen, sondern könnten diese auch selbst an der Maschine nähen. In der Lehre lernt man Stoffe und Schnitte kennen und wird Schritt für Schritt auf die Branche und die möglichen Teilbereiche herangeführt. Viele junge Menschen nehmen sich die Zeit und absolvieren zuerst eine Lehre bei einem Scheider, bevor sie sich durch ein Studium spezialisieren.
Nach der Ausbildung und dem Studium muss es aber nicht unbedingt der eigene Laden sein, sondern man kann auch bei einem Modeunternehmen in Deutschland bzw. im Ausland anfangen und sich hier erst einmal versuchen einen Namen zu machen.
Foto: Jörg Stumpf – Fotolia
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