Berlin – Haarseife schont die Umwelt. Ein regelmäßiger Einsatz kann das Haar aber austrocknen. Oft bleibt ein seifiger Film zurück. Dagegen hilft Apfelessig. Denn er macht die Haare weich und geschmeidig. Darauf macht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aufmerksam.
So funktioniert es: Nach dem Einreiben und Aufschäumen der Haarseife, wäscht man diese wieder gründlich mit Wasser aus. Danach gießt man einen Liter Wasser, mit einem Schuss Apfelessig gemischt, über die Haare. So lassen sich Seifenablagerungen gut entfernen. Wer will, kann dann mit klarem Wasser nachspülen.
Die Mischung ersetzt Pflegespülungen. Das Ganze schont zudem den Geldbeutel und die Umwelt. Apfelessig in Glasflaschen sowie Haarseife ohne Plastikverpackung eignen sich für alle, die auf die Plastiktube und auf Mikroplastik als Inhaltsstoff verzichten wollen. Es gibt die Haarseife etwa in Bio- und Unverpackt-Läden sowie in Drogeriemärkten.
Fotocredits: Andrea Warnecke
(dpa/tmn)
Kommentieren nicht möglich