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Wir kennen sie aus den Cowboyfilmen: Lederhüte. Diese stabilen und haltbaren Kopfbedeckungen schützen vor Sonne und verleihen dem Träger eine interessante Optik. Inzwischen haben sie auch in die Hutmode für Damen Einzug gehalten. Es gibt viele verschiedene Formen von Lederhüten, typische Herrenhüte mit dreieckiger Form und schmaler Krempe bis hin zu den breitkrempigen Modellen, wie sie die Zimmerleute tragen.






Auch für den Dandy-Look

Heute kaufen viele junge Leute Lederhüte, weil sie cool wirken. Schwarzes Leder ist in der Gothic Szene angesagt, aber auch andere Moderichtungen haben sich des Lederhutes angenommen. Häufig sieht man die Hüte aus Leder auf Konzerten. Vor allem die typische Herrenhutform wird gern mit eleganter Kleidung kombiniert, dem so genannten Dandy-Look, der aus dem vornehmen englischen Adel kommt.

Hüte wieder im Trend

Lange Zeit war es still um diese Kopfbedeckung, doch das 21. Jahrhundert hat die Lederhüte wieder aus ihrer Ecke geholt. Mit witzigen Details, wie beispielsweise Bändern und Nieten werden die Hüte heute aufgepeppt. Die breiten Zimmermannshüte sind wieder genauso angesagt, wie die alte Tradition, auf Wanderschaft (Walz) zu gehen. Man sieht wieder häufiger junge Männer, die in der Zunftkleidung der Zimmerleute wie in alten Zeiten von Schreinerei zu Schreinerei ziehen, um dort praktische Erfahrungen zu sammeln.

Den Lederhut in Form eines Cowboyhutes mit vorn nach unten gebogener Krempe sieht man häufig, wenn sich Country Freunde treffen. Hier tragen Damen und Herren gern Lederhüte in den verschiedensten Farben. Auf einem Country Festival beispielsweise wird man viele solcher Kopfbedeckungen finden. Auch hier erfreut sich der formstabile Hut großer Beliebtheit. Er hält selbst ein paar Regentropfen mühelos aus.

Inhaber des Fotos: Stefan Balk – Fotolia