München – «Vielleicht probier‘ ich mal Yoga aus» – so heißt es oft, aber dann bleibt es bei diesem Vorsatz. Denn angesichts des breiten Angebots an Yogastilen ist die Auswahl oft schwierig.
Beim Aussuchen kann man sich aber zunächst an seinen eigenen Bedürfnissen und Zielen orientieren, rät die Zeitschrift «Shape» (Ausgabe 9/2019).
Und so unterscheiden sich einzelne Yogastile:
Wer auf einen durchtrainierten Körper Wert legt und sich gerne richtig ins Zeug legt, kann es zum Beispiel mit Crossfit Yoga oder Vinyasa Yoga probieren.
Wie der Name verrät, handelt es sich bei ersterem um eine Mischung aus Crossfit und Yoga: Sprints und Kraftübungen mit Gewichten verbinden sich hier mit Dehnungs- und Entspannungselementen. Bei Vinyasa Yoga stehen fließende Bewegungen im Mittelpunkt. Die anstrengenden Übungen eignen sich gut für den Kraftaufbau.
Entspannung und Ruhe findet man hingegen eher bei anderen Varianten wie Iyengar Yoga. Neben Präzision spielen auch Hilfsmittel wie Blöcke und Bänke hier eine wichtige Rolle. Diese helfen den Teilnehmern dabei, Positionen länger aufrechtzuerhalten. Mit den Übungen soll die Selbstwahrnehmung verbessert werden.
Auch für Yin Yoga sollte man Geduld mitbringen: Die Übungen finden meist im Sitzen und Liegen statt und sollten bis zu sieben Minuten gehalten werden. Dadurch sollen Muskeln, Bänder und Sehnen gedehnt werden.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)
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