Medizinische Forschungen haben nicht erst kürzlich ergeben, dass Meditation einen positiven Effekt auf das menschliche Immunsystem hat. Nun wird diese Erkenntnis aber immer wichtiger, denn Stress und andere Belastungen sind beinahe tägliche Begleiter vieler von uns. Wer aber regelmäßig meditiert, ist häufig resistenter und reagiert nicht so stark auf Stress und andere Belastungen. Mit einfachen Techniken können Anfänger ohne Probleme in die Welt der Meditation einsteigen.
Positive Wirkung der Meditation
Durch medizinische Forschungsergebnisse ist es erwiesen, dass regelmäßiges Meditieren nicht nur für Entspannung und Wohlbefinden sorgt, sondern auch langfristig die Gesundheit stärkt. Bei ihren Probanden stellten die Forscher bereits nach wenigen Tagen Meditation Veränderungen biologischer Abläufe im Körper fest. So konnte nachgewiesen werden, dass sich Meditation langfristig positiv auf die Abwehrfunktionen des Immunsystems auswirkt. Außerdem konnten die meditierenden Probanden viel besser mit Stress umgehen und zeigten weniger Anzeichen für Depressionen. Viele Menschen, die häufig meditieren, fühlen sich gelassener, fitter und gesünder als die meisten ihrer Zeitgenossen. Ihnen fällt es leichter, sich zu konzentrieren. Auch das Gedächtnis und die Lernfähigkeit werden durch Meditation positiv beeinflusst.
Richtig meditieren – gesund für Körper und Geist
Meditation leitet sich von dem lateinischen Wort „meditari“ ab und bedeutet „nachdenken“ oder „nachsinnen“. Es gibt eine Vielzahl an Meditationstechniken, Einsteiger sollten jedoch einfach beginnen:
Für den Anfang genügt es, sich an einem stillen, angenehmen Ort hinzusetzen, die Augen zu schließen und auf den Atem oder den Herzschlag zu achten. Ideal ist es, wenn Sie es schaffen, während der Meditation an nichts zu denken. Sie sollten jedoch nicht verzweifeln, wenn dies anfangs nur sehr kurz oder noch gar nicht gelingt. Erleichternd können Sie am Anfang verschiedene einfache Meditationstechniken anwenden. Dazu gehört zum Beispiel die Mantrameditation, bei der ein bestimmtes Mantra wie „OM“ oder ein Wort wie „Frieden“ wiederholt wird. Durch die stetige Wiederholung kommt der Geist nach einer Weile zur Ruhe.
Fortgeschrittene können sich dann an anspruchsvollere Techniken wie Chakra Meditation oder Abstrakte Meditation heranwagen.
Wer nicht allein und ohne Unterstützung meditieren möchte, kann in einen Verein anbieten oder bei einem Sport- oder Fitnessstudio nach entsprechenden Kursen fragen. Aber auch verschiedene Apps, die auf das Smartphone geladen werden, können eine gute Unterstützung darstellen. Die Webseite www.sportundstil.de stellte kürzlich die Meditationsapp Headspace vor, von der sogar Promis begeistert sein sollen.
So oder so, meditieren ist gesund und hilft gegen Stress. Probieren Sie es aus!
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