Sommer, Sonne, Festival! Bei herrlichem Wetter steht der tagelangen Freiluftparty nichts im Weg: unter freiem Himmel tanzen, singen – und gut aussehen. Für ein Festival darf das Outfit ruhig ausgefallen sein – auffallen ist sogar erwünscht. Wie der perfekte Festival-Look gelingt, steht hier.
Das wichtigste beim Festival-Outfit: Es muss praktisch und bequem sein. Die Funktionskleidung vom Aktivurlaub in den Bergen kann allerdings im Schrank bleiben. Die Kunst ist, den Look trotz der hohen Anforderungen an Komfort stilsicher zu gestalten.
Schuhe: Hauptsache bequem
Beginnen wir bei den Schuhen: Während im Club High-Heels und Pumps durchaus ihre Berechtigung haben, sind Absätze auf dem mitunter unwegsamen Festivalgelände im wahrsten Sinne ein No-Go. Wer macht schon eine gute Figur, wenn er umknickt oder im Gras stecken bleibt?
Flache Schuhe sind deshalb die bessere Wahl. Sandalen passen zwar zum Wetter, bergen aber eine erhöhte Verletzungsgefahr: Im Getümmel vor der Bühne kann es durchaus vorkommen, dass man sich gegenseitig auf die Füße tritt. Mit Sneakers sind Festivalbesucher bestens gerüstet. Ein bisschen gewagter sind derbe Bikerboots. Sie haben den Vorteil, dass sie auch in matschigem Gelände die Füße trocken halten – aber viel besser aussehen als Gummistiefel.
Kleidung: Luftig und sexy
Bei den Klamotten gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Der Hippie-Look ist auf den meisten Festivals genauso passend wie Rock-Chic oder Disco-Glam. Kurze Shorts sind gute Allrounder: Sie trotzen den heißen Temperaturen, sind sexy und man kann sich damit problemlos auf die Wiese setzen. Ob aus Jeans, Leder oder gemustertem Leinen hängt vom restlichen Outfit ab.
Top und Jacke – mehr braucht es nicht. Band-T-Shirts passen genauso gut wie Bikini-Oberteile oder Crop-Tops. Luftige Blusen mit Carmen-Ausschnitt und Puff-Ärmeln sind ebenfalls ein Hingucker. Praktisch, weil nichts verrutscht: Bodies – Die Einteiler gibt es mit sexy Spitze, tiefem Dekolletee oder in knallbunten Gute-Laune-Farben.
Wenn es abends kühler wird, einfach eine Leder- oder Jeansjacke drüberziehen. Auch übergroße Holzfäller- und Jeanshemden sind eine gute Wahl. Einen eleganten Twist bringen lange Häkeljacken und Kimonos. Bikerwesten mit Fransen passen zu Cowboy-Stiefeln – und sowohl zum Sommerkleid als auch zur kurzen Hose.
Accessoires, Haare und Make-up
Die Accessoires machen das Festival-Outfit erst richtig rund. Die Sonnenbrille ist ein absolutes Must-have. Dicht gefolgt von Hut oder Cap, die vor Sonnenstich schützen. In einer kleinen Tasche lassen sich Geld, Sonnencreme und Desinfektionsgel verstauen. Noch praktischer (und absolut angesagt) sind Gürteltaschen. Ketten, Ohrringe, Armbänder – beim Festivalschmuck gilt ausnahmsweise: „Mehr ist mehr.“
Bei Frisur und Make-up kann man sich ebenfalls austoben: Knallige Lippen, stark geschminkte Augen und eine Extraportion Glitzer schließen sich nicht aus. Lange Haare zu Schnecken hochstecken oder Corn-Rows flechten und mit Federn, Lederbändern oder Glitzerstaub veredeln.
Bildquelle: Unsplash, 973699, david calderon
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