Ganz ohne Belastung für die Umwelt wird das Wäschewaschen nie vonstattengehen – Waschmittel brauchen wir nun mal und um den Einsatz von Energie und Wasser kommen wir ebenfalls nicht herum. Aber mit ein paar Tipps bekommen wir unsere Wäsche deutlich umweltschonender sauber. Und sparen dabei auch noch Geld.
30 oder 40 Grad reichen in der Regel
Die Dosierungsanleitungen auf den Waschmittelverpackungen kennen meist drei Stufen von verschmutzter Wäsche – leicht, normal und stark. In der Regel reichen für die Wäsche die beiden geringeren Dosierungen aus. Vermeiden Sie auch Waschgänge mit hoher Temperatur, dadurch steigen der Stromverbrauch und die Umweltbelastung. Heutige Waschmittel bekommen Buntwäsche schon bei 30 bis 40 Grad sauber.
Wenn Sie auch Weißwäsche bei 40 Grad waschen, sparen Sie rund 40 Prozent Energie gegenüber einer 60-Grad-Wäsche. Wäsche kochen müssen Sie eigentlich nur im Krankheitsfall, damit die Erreger abgetötet werden. Der Vorwaschgang hat sich bei aktuellen Waschmitteln ebenfalls überlebt.
Verzichten Sie auf Weichspüler – die dort enthaltenen Phosphate gehen ebenfalls zulasten der Umwelt.
Öko-Programm nutzen
Besitzen Sie eine Waschmaschine neueren Datums, nutzen Sie das Öko-Programm – damit wird die Wäsche so sauber wie bei einem normalen Programm, aber das Gerät benötigt weniger Strom.
Und last but not least: Bevor Sie den Wäschetrockner ständig anwerfen, hängen Sie Ihre Wäsche lieber einmal auf dem Ständer oder einer Leine auf. Trockner sind nämlich echte Stromfresser. Sollten Sie sich einen Trockner kaufen wollen, ziehen Sie ein Gerät mit Wärmepumpe in Betracht – die benötigen verglichen mit herkömmlichen Modellen nur die Hälfte an Energie.
Bild: Thinkstock, 474378117, iStock, ViktorCap
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