München – Ombre heißt eine seit Jahren beliebte Haarfärbetechnik. Friseure verändern sie aktuell aber ein wenig – und auch den Namen. Aus Ombre wird – um das Wort soft ergänzt – Sombre, erläutert die Zeitschrift «Freundin» (online).
Der Farbverlauf der
Haarfärbetechnik sei weicher und unauffälliger, der Farbkontrast verteile sich über das ganze Haar. Der Effekt sei daher fließend. Für den Ombre-Look wurden oft nur die Spitzen in Farbe getaucht, was teils harte Farbkanten ergab.
Auch eine andere Haarfärbetechnik wurde zuletzt weiterentwickelt: Aus Balayage wurde Foilaye, erläutert der Friseur Udo Walz aus Berlin. Wie der Name bereits suggeriert, handelt es sich dabei um eine Mischung aus Balayage, bei der Strähnchen nicht gezogen, sondern quasi ins Haar gemalt werden, und den klassischen Foliensträhnchen.
Zunächst trägt der Friseur eine Coloration mit einem Pinsel auf. Dann nimmt er einen trichterförmig gefalteten Streifen Alufolie und klappt diesen über die Strähne, wo diese heller sein soll als der Rest der Partie. Diese Technik ermöglicht den sogenannten Sunkissed-Look – die Haare sehen so aus, als hätte die Sonne ihre natürliche Wirkung darauf genommen. Sie bleicht Haare nicht gleichmäßig, sondern unterschiedlich stark aus.
Fotocredits: Gregor Fischer
(dpa/tmn)
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