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Köln – Beim Kauf einer neuen Sonnenbrille sollten Verbraucher auf die Tönung der Gläser achten. Modelle mit der Filterkategorie zwei reichen an normalen Sommertagen in Mitteleuropa aus, erklärt der Tüv Rheinland.

Wer in den Bergen wandert oder in Südeuropa Urlaub macht, brauche Modelle der Filterkategorie drei.

Besonders hinschauen müssen Autofahrer: Brillen der Kategorie vier haben laut Tüv einen sehr hohen Blendschutz, mit ihnen darf man sich nicht ans Steuer setzen. Modelle mit solch einem Filter sind auch an einem Symbol mit einem durchgestrichenen Auto zu erkennen.

Wer häufig mit Sonnenbrille am Steuer sitzt, sollte über die Anschaffung eines Modells mit Farbverlauf nachdenken. Dafür müssen Käufer zwar in der Regel einen Aufpreis bezahlen, erklärt der Auto Club Europa (ACE). Durch die von oben nach unten unterschiedlich getönten Gläser lassen sich aber die helle Straße und der etwas im Dunkeln liegende Tacho gleichermaßen gut erkennen, so die Experten.

Aufpreispflichtig, aber möglicherweise ebenfalls sinnvoll ist ein sogenannter Polarisationsfilter. Dadurch lassen sich den Angaben nach störende Reflexionen besser vermeiden, zum Beispiel von nassen Straßen oder Schnee und Eis. Mit einer solchen Brille sind Autofahrer daher auch für die Reise in den Winterurlaub gerüstet.

Fotocredits: Sebastian Kahnert
(dpa/tmn)

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