Ist euch bereits aufgefallen, dass sich Frisurentrends häufig in Modestilen widerspiegeln? So finden wir beispielsweise den Vokuhila glücklicherweise nicht mehr auf dem Kopf, dafür aber an Tops, Röcken und Kleidern. Rastazöpfe sind auch kaum noch auf unseren Straßen zu finden – ihre Reinkarnation finden Sie als lange Fransen mittlerweile an Westen, Röcken und neuerdings auch Ketten (so gerade erst gesehen bei H&M).
Stilübergreifende Farbverläufe
Der aktuelle Trend ist da etwas schneller als seine Vorgänger: Der Ombré-Look. Selber habe ich mir die Haare im Oktober 2012 von der Friseurin meines Vertrauens im weichen Farbverlauf färben lassen. Nun aber finden wir die Farbverläufe auch auf Jacken, Röcken, Kleidern, Blusen und mein Favorit: auf Jeanshosen – und das sowohl in kurz als auch lang (so gesehen beispielsweise bei Cheap Monday).
Bei leichten Textilien, wie beispielsweise auf Röcken, Blusen und Pullovern, werden bevorzugt Pastellfarben genutzt– besonders beliebt sind hier Apricot- und Blautöne. Aber auch der aktuelle Schwarz-Weiß-Trend arrangiert sich wunderbar mit dem Ombré-Look. So können schwere Mäntel genau über einen ebensolchen Farbverlauf verfügen, wie auch Kleider für den Tag und/oder den Abend.
Ombré auch auf dem Körper
Möglich ist es auch, den Farbverlauf auf unser Make-Up zu übertragen. Angefangen beim Augen-Make-Up bis hin zu Lippen und Nägeln. Letzteres ist gerade für die Strandsaison praktisch und schön. Hierfür benötigt Ihr lediglich ein Silikon-Make-Up-Schwämmchen (in jedem Drogeriemarkt erhältlich), einen Klarlack, sowie zwei bis drei farblich zueinander passende Nagellacke. Innerhalb weniger Minuten sind Ombré-Nägel gezaubert. Im Internet findet Ihr dazu nähererklärende Videos.
Ich persönlich freue mich sehr auf Ombré und bin gespannt welche Frisur unseren Kleiderschrank beim nächsten Mal inspiriert – hoffentlich nicht die Dauerwelle!
Foto: privat
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