Die meisten von uns haben es schon mal erlebt. Da haben wir neue Schuhe geshoppt, freuen uns wie ein Honigkuchenpferd, doch spätestens nach einigen Stunden drücken die neuen Treter, was das Zeug hält. Wir verraten, was bei drückenden Schuhen zu tun ist!
Über Nacht mit feuchtem Papier ausstopfen
Das Laufen in neuen Schuhen führt häufig zu schmerzenden Füßen und Blasen. Um dem vorzubeugen, gibt es aber einen einfachen Trick. Über Nacht etwas feuchtes Papier in die Schuhe stopfen, das weitet die neuen Lieblingsstücke. Ähnlich funktionieren auch sogenannte Stretching-Sprays, die es im Schuhhandel zu kaufen gibt.
Kurz, aber oft tragen
Schmerzende Füße durch Schuhe sind meist ein Resultat daraus, dass wir zu lange mit den neuen Stücken unterwegs waren. Unser Tipp: Tragen Sie die Schuhe für mehrere Tage, aber immer nur für jeweils 10 Minuten. Verlängern Sie den Zeitraum peu à peu. Das Einlaufen war spätestens dann erfolgreich, wenn Sie mindestens eine Stunde schmerzfrei mit den Schuhen laufen können.
Schuhe richtig einlaufen
Schuhe sollten natürlich nicht nur in der Wohnung, sondern auch dort eingelaufen werden, wo wir sie später tragen. Stylingberaterin Dagmar Dubrofsky aus Berlin weiß: „Richtig eingelaufen sind die Schuhe dann, wenn man nicht mehr darüber nachdenkt, dass man sie trägt.“ Nach einem Tag Probetragen kann man aber meist schon die Stelle verorten, an denen der Schuh drückt. Um den Druck zu lindern, kann hier mit einem Gelkissen nachgeholfen werden. Auch spezielle Einlegesohlen für einen besseren Tragekomfort können die Füße entlasten.
High Heels mit breiterem Absatz sind bequemer
High Heels stellen grundsätzlich eine große Belastung für den Fuß dar. Breitere Absätze sind in der Regel bequemer als Pfennigabsätze. High Heels mit einem kleinen Plateau zum Beispiel, sorgen für eine entspanntere Fußhaltung.
Bildquelle: Pixabay, 3708790, _Alicja_
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