Sie sind oft erschöpft, gereizt und schaffen es nicht Gewicht zu verlieren? Probleme, die viele Frauen kennen, weil Ihnen ein wichtiger Mineralstoff fehlt, der nur über die Ernährung aufgenommen werden kann: Magnesium.
300 Milligramm ist die empfohlene Tagesmenge an Magnesium, die wir täglich zu uns nehmen sollten. Doch eine Studie zeigt, jede dritte Frau schafft es nicht diese Menge durch Nahrungsmittel und Co. aufzunehmen. Die Folgen sind Erschöpfung, Hungergefühl, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Erfolglosigkeit bei Diäten, innerliche Unruhe, kalte Füße oder Geräuschempfindsamkeit. Sollten Sie an mindestens drei der genannten Zeichen leiden, gehören Sie zu den 33 Prozent, die an Magnesiummangel leiden.
Die Magnesiumbombe Quinoa
Quinoa ist das Grundnahrungsmittel der Andenvölker und hierzulande eher unbekannt. Es ist ein Getreide, das 70 Prozent mehr Magnesium liefert als Weizen oder Roggen. Es ist die perfekte Beilage zu Gemüse und Fleisch und macht sich auch im morgendlichen Müsli gut. Zudem ist es ideal für die glutenfreie Ernährung.
Vor dem Gebrauch aber sollten Sie das Getreide gründlich waschen. Danach kann es mit kochendem Wasser quellen – ähnlich wie Couscous.
Weitere Magnesium-Lieferanten
Kakao enthält ebenfalls das wichtige Magnesium. Greifen Sie also ruhig mal zu wenigen Stücken Zartbitter-Schokolade am Tag. Außerdem finden Sie Magnesium in vielen Nüssen, Kernen, Obst- und einigen Gemüsesorten.
Folgende Lebensmittel sollten Sie in Ihren Ernährungsplan aufnehmen:
Getreide (Quinoa, Hirse, Haferflocken)
Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln)
Kerne (Sonnenblume und Kürbis)
Kakao
Himbeeren
Kiwis
Bananen
Ananas
Spinat
Mais
Kohlrabi
Bohnen
Mineralwasser mit hohem Magnesiumgehalt
Bild: Thinkstockphotos, Digital Vision, David De Lossy
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