Es ist Herbst, das Haar trocknet aus, lädt sich durch Mütze und Schal auf und verliert außerdem an Volumen. Was aber können wir dagegen tun? Feuchtigkeitsprodukte und Trockenpuder im Fokus.
Die Haarpflege in Herbst und Winter – worauf ist grundsätzlich zu achten?
Das bedeutendste Problem im Winter ist die Trockenheit auf Kopfhaut und im Haar. Unser Haar verliert an Glanz, die Kopfhaut juckt und durch das Tragen von Mützen wird das noch schlimmer. Wichtig sind jetzt also reichhaltige Pflegeprodukte. Wie beispielsweise Haarseren, die die Kopfhaut beruhigen, feuchtigkeitsspendende Haarkuren oder Haaröle für die trockenen Spitzen. Die Haarkur darf gerne auch mal einige Stunden einwirken und Ihr Haar pflegen. Der ständige Wechsel zwischen Schnee, Regen, Kälte und Heizungsluft nämlich strapaziert unser Haar.
Was tun bei fliegendem Haar?
Ihre Haare laden sich regelmäßig statisch auf und zerstören Ihre Frisur? Im Winter ein ganz typisches Phänomen. Gründe hierfür sind häufig die aus teilweise Kunstfasern bestehenden Winteraccessoires wie Mütze und Schal. Zudem wird die Aufladung durch trockenes Haar begünstigt.
Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Haar mit ausreichend Feuchtigkeit pflegen. Denn: Je mehr Sie Ihr Haar mit Feuchtigkeit versorgen, desto seltener lädt es sich statisch auf. Und dies ist gerade jetzt wichtig, da die Heizungsluft unserem Haar wichtige Wassermoleküle entzieht. Eine Ampullen-Kur kann hier helfen. Zudem beschweren Haaröle als Finish die Spitzen!
Volumen trotz Mütze?
Der Tipp für Volumen am Oberkopf ist das seit einigen Jahren erhältliche Volumen Puder, für das unter anderem Heidi Klum wirbt. Dieses trägt man mit den Fingerspitzen auf den Haaransatz auf. Durch den Memory-Effekt kann das Puder immer wieder durch leichtes Massieren der Kopfhaut und des Haaransatzes aktiviert werden – auch nach dem Absetzen einer Mütze! Unser Lieblingsprodukt gegen die Mützenfrisur!
Bild: Thinkstockphotos, iStock, 467208149, Alliance
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