Planegg – Bevor es auf die Piste geht und Skifahrer in die neue Saison starten, sollten sie ihre Ausrüstung gründlich überprüfen. Wie sie dabei am besten vorgehen, erläutert der Deutsche Skiverband (DSV). Eine Checkliste mit fünf Punkten:
1: Die Ski wachsen, wenn der Belag grau und rau ist. Bei Rost an den Kanten, gröberen Kratzern oder Löchern sowie stumpfen Kanten müssen die Ski abgeschliffen werden.
2: Auch die Bindung sollte man einmal im Jahr professionell kontrollieren lassen. Wichtig dabei: die Skischuhe zum Fachmann mitnehmen, damit er die Bindung passend einstellt.
3: Vorher sollte jeder seine Skischuhe auf Abnutzungserscheinungen und Risse untersuchen. Dabei auch die Festigkeit der Schnallen testen und die Rutschfestigkeit der Sohlen kontrollieren. Wer neue Schuhe braucht, muss auch die Bindung neu einstellen lassen.
4: Die Skibrille sollte keine Kratzer haben – beschädigte Gläser kann man austauschen lassen. Auch der Helm darf nicht beschädigt sein, denn Risse und Dellen können seine Schutzfunktion einschränken. Das gilt auch für Beschädigungen, die nach einem kleinen Aufprall in der Vergangenheit kaum sichtbar sind. Skifahrern sollte klar sein: Spätestens nach acht Jahren erlischt bei Skihelmen die vom Hersteller garantierte Schutzfunktion – auch ohne Sturz. Angaben zum Herstellungsdatum stehen in der Regel in der Innenschale oder im Innenfutter.
5: Zum Schluss sollte man seine Kleidung genau unter die Lupe nehmen: Passt noch alles und funktionieren die Reißverschlüsse und Knöpfe? Wenn ja, sollte man die Kleidung waschen und dann erneut imprägnieren. So können Nässe und Feuchtigkeit abperlen. Wichtig ist, PFC-freie Produkte zu verwenden, rät der DSV – der Umwelt zuliebe.
Fotocredits: Tobias Hase
(dpa/tmn)
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