Frankfurt/Main – Sheabutter wird gerne als Hilfe bei trockener Haut beworben. Was steckt dahinter? Der Inhaltsstoff von etwa Cremes, Lippenpflege und Haarshampoos wird aus den Früchten des Karitébaumes gewonnen, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main.
Sheabutter enthält neben ungesättigten Fettsäuren beispielsweise das Antioxidans Vitamin E und Allantoin.
«Sheabutter dringt besonders gut in die Haut ein und macht sie weich und aufnahmefähig für andere Stoffe», erklärt IKW-Expertin Birgit Huber. «Durch Inhaltsstoffe wie beispielsweise Allantoin kann Sheabutter auch bei Hautirritationen eingesetzt werden und trägt zu einer Beschleunigung des Zellaufbaus sowie der Zellbildung und -regeneration der Haut bei.» Zudem kann die Butter trockene und spröde Haare geschmeidiger machen.
Ob Sheabutter enthalten ist, zeigt sich in der Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung der Kosmetika. Alternativ kann der Fachbegriff «Butyrospermum parkii butter» genannt sein.
Fotocredits: Patrick Pleul
(dpa/tmn)
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