Sonne bringt den Körper in Schwung und stärkt den Kreislauf. Der Körper braucht das Sonnenlicht um Vitamin D zu produzieren. Vitamin D ist besonders wichtig für Zähne und Knochen. Aber auch die Psyche wird durch Sonne positiv beeinflusst. Zu viel Sonne hat jedoch wieder die gegenteilige Wirkung und ist ungesund. Die sogenannten UVB-Strahlen sind verantwortlich für Hautkrebs und Sonnenbrand. UVA-Strahlen lassen wiederum die Haut schneller altern. Damit man den Spaß an der Sonne nicht verliert und sie ohne Risiken genießen kann, sollte der richtige Sonnenschutz nicht fehlen.
Gesunde Bräune
Zu Beginn sollte man ganz langsam starten und die Haut langsam an die Sonne gewöhnen. Daher gilt bei den ersten Sonnenbädern nur kurz in der Sonne aufhalten und mit einem hohen Lichtschutzfaktor beginnen. Für sehr empfindliche und helle Haut empfiehlt es sich einen sehr hohen Lichtschutzfaktor zu nehmen. Dabei sollte die Sonnencreme gleichmäßig auf der Haut verteilt werden. Eine Einwirkzeit braucht Sonnencreme jedoch nicht, die Wirkung setzt sofort ein. Egal zu welchem Hauttyp man gehört, sollte man die intensive Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden, oder sich überwiegend im Schatten aufhalten. Aber auch nach dem Sonnenbad sollte man die Haut noch mit Feuchtigkeitscreme oder After-Sun Lotion versorgen. Das versorgt die Haut nach dem Sonnenbad noch zusätzlich mit ausreichend Feuchtigkeit.
Wasserfeste Sonnencreme
Für den Aufenthalt im Wasser gibt es mittlerweile auch wasserfeste Sonnenschutzmittel. Diese schützen nach dem Baden jedoch nur noch begrenzt und sollten somit regelmäßig nachgecremt werden. Trotzdem verlängert es die Zeit bis zum Sonnenbrand nicht, daher sollte man früh genug aus der Sonne gehen. Die Kopfbedeckung sollte auch nicht außer Acht gelassen werden. Im Idealfall sollte man den Kopf und die Augen schützen. Sonnenbrillen mit UV-Schutz, die die Sonne ausreichend filtern sind ideal und verhindern Schädigungen der Augen. Auf Parfüm und Deo sollte beim Sonnenbad weitestgehend verzichtet werden, da diese die Haut reizen und verfärben können.
Medikamente
Den wenigsten wird bekannt sein, dass bestimmte Medikamente die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Wer beispielsweise Medikamente wie Antibiotika oder Antidepressiva nehmen muss, der sollte vor dem Sonnenbad seinen Arzt fragen, ob sich das Medikament mit der Sonne verträgt.
Bildquelle: Yuri Arcurs – (www.peopleimages.com or www.arcurs.com) über Fotolia
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