Die Geburt eines Kindes ist eine der größten Veränderungen im Leben einer Frau. Dementsprechend logisch ist es, dass man vor der Geburt und in der ersten Phase danach nichts dem Zufall überlassen möchte. Doch wie viel Planung ist während der Schwangerschaft eigentlich sinnvoll und worauf gilt es im Vorfeld besonders zu achten?
Die Versorgung des Kindes planen
Direkt nach der Geburt nimmt das Stillen eine wichtige Rolle ein. Das Kind wird auf diese Weise von der Mutter versorgt, was für den Nachwuchs einen guten Start in das Leben bedeutet. Jedoch kann es bei einigen Frauen in diesem Bereich zu Problemen kommen. Das Stillen ist für sie nicht möglich, weshalb etwas von der engen Bindung zwischen Mutter und Kind verloren gehen kann. Mit speziellen Brusternährungssets kann dies aber etwas kompensiert werden. Auch Frauen, die ansonsten nicht dazu in der Lage wären, können so ihr Kind stillen. Die Muttermilch wird dazu abgepumpt und über das Set an das Kind gefüttert. Wenn also im Vorfeld bereits klar ist, dass diese Schwierigkeiten auftreten können, lohnt sich die Anschaffung eines solchen Sets.
Auf die richtige Ernährung kommt es an
Die höchste Priorität genießt natürlich die Gesundheit des Kindes. Deshalb liegt es auf der Hand, dass eine werdende Mutter alles in ihrer Macht Stehende unternimmt, um dem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Der vielleicht wichtigste Aspekt ist dabei die Ernährung. Diese erfolgt in der ersten Phase über die Muttermilch, sodass die Mutter darauf achten muss, was sie zu sich nimmt. Die Ernährung in der Stillzeit sollte möglichst ausgewogen sein. Dies gewährleistet die Aufnahme aller nötigen Nährstoffe. Das Kind kann sich dadurch optimal entwickeln und die Wahrscheinlichkeit auf Mangelernährung sinkt erheblich.
Sport kann sich als hilfreich erweisen
Die Frage, in welchem Maße Sport in der Schwangerschaft erlaubt ist, stellen sich viele Frauen. Tatsächlich kann sich ein moderates Sportprogramm durchaus als hilfreich für die anstehende Geburt erweisen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass das Training nicht zu hart ist, da ansonsten der Kreislauf verrückt spielen kann. Dennoch können leichte Kräftigungsübungen dazu beitragen, Rückenschmerzen aufgrund des steigenden Gewichtes zu verhindern. Außerdem verträgt ein trainierter Körper die Strapazen einer Schwangerschaft besser und ist auch weniger anfällig für Komplikationen bei der Geburt. In Rücksprache mit dem Arzt kann deshalb ein ausgewogenes Training auch in der Schwangerschaft in den Alltag integriert werden.
Alle Anträge rechtzeitig stellen
In der Schwangerschaft fällt für werdende Eltern auch einiges an Bürokratie an. So muss beispielsweise Mutterschaftsgeld oder die Elternzeit beantragt werden. Alle im Zusammenhang mit der Geburt stehenden Anträge sollten rechtzeitig gestellt werden, um keine unschönen Überraschungen zu erleben. Selbiges für die Benachrichtigung des Chefs. Dies erspart Stress, wodurch man sich deutlich besser auf das anstehende Ereignis konzentrieren kann. Ebenfalls sinnvoll ist es, den Tag der Geburt so gut wie möglich zu planen. Handelt es sich um die Geburt des zweiten Kindes, muss zum Beispiel eine Aufsicht für das ältere Kind gefunden werden. Damit sich alle Beteiligten ideal darauf einstellen können, lohnt sich die Planung dieser Dinge im Vorfeld auf jeden Fall.
Bild: pixabay.com, dw-lifestylefotografie, 1533541
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